Neue Ziele, neues Potenzial für 2023: Kodiak Copper Explorations-Update
Kupfer ist weiterhin im Kommen – auch wenn der Kupfermarkt im vergangenen Jahr einer Berg- und Talbahn glich. Fest steht: Je elektrifizierter die Welt, desto mehr Kupfer und damit vielversprechende neue Projekte werden dringend benötigt. Kodiak Copper Corp. (TSX-V: KDK, OTC: KDKCF, ISIN: CA50012K1066) aus Vancouver entwickelt mit unverminderter Dynamik das Vorzeigeprojekt "MPD" in British Columbia weiter und hatte in der jüngeren Vergangenheit sowohl wichtige Grundstückserweiterungen als auch spannende neue Entdeckungen kommuniziert. Höchste Zeit also, mit einem Update einen aktuellen Überblick über den Status eines der spannendsten neuen Kupfer-Explorationsprojekte Nordamerikas zu geben.
Bewegung auf dem Kupfermarkt
Nach aktueller Einschätzung der Investmentbank Goldman Sachs steht den Rohstoffpreisen im Jahr 2023 ein Höhenflug bevor. Beim Kupfer macht sich das bereits bemerkbar: Die Preise erreichen zwischenzeitlich wieder ein Niveau von 9.000 USD und mehr pro Tonne. Hinzu kommt, dass große Akteure des Business (etwa BHP) verstärkte Übernahmeaktivitäten zeigen. Auch in den Aktiekursen von wichtigen Kupferproduzenten wie Glencore oder Freeport McMoRan zeigt sich nach dem äußerst volatilen Markt des vergangenen Jahres, der Preisschwankungen zwischen 7.000 und 10.000 USD je Tonne erlebte, bereits eine merkliche Markterholung.
Verursacht worden waren die Turbulenzen am Markt im Wesentlichen durch eine konjunkturbedingte verlangsamte Nachfrage, die fälschlicherweise den Eindruck eines Angebotsüberschusses erweckte. Den Analysten zufolge befindet sich der Markt für das Industriemetall jedoch auch weiterhin im Defizit, denn bezüglich der Tonnagen der im vergangenen Jahr genehmigten Kupferprojekte ist das geringste Genehmigungsvolumen der letzten 15 Jahre zu verzeichnen. Investitionen im Kupfersektor sind nach wie vor viel zu zurückhaltend. Dafür werden verschiedene Gründe genannt, etwa Betriebs- und Länderrisiken.
Dennoch zeigen sich auch Spezialisten der Bank of America optimistisch, was die Kupferchancen, speziell ab dem zweiten Quartal 2023 angeht.
Das Szenario einer großen Angebots-Nachfrage-Lücke angesichts des durch die Elektrifizierung der Welt entstehenden enormen Bedarfs an Kupfer besteht nach wie vor. Schätzungen zufolge werden bereits 2030 etwa 8 Millionen Tonnen Kupfer schlicht fehlen, die zur Umsetzung globaler Pläne zur Klimaneutralität notwendig wären.
Alles in allem also ein günstiger Zeitpunkt für neue Kupfer-Projekte in geopolitisch günstigen Lagen – etwa in Kanada. Einer der verheißungsvollsten Junior-Player im Sektor, mit vielversprechendem Fundpotenzial und bereits gut entwickelten Projekten ist sicherlich Kodiak Copper Corp. Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren bei der Entwicklung seines Vorzeigeprojekts "MPD" weit vorangekommen. Zeit also für einen Überblick auf die neuesten News, den aktuellen Stand der Exploration und die Pläne, die der Explorer aus Vancouver für 2023 gefasst hat.
Über Kodiak Copper Corp. und "MPD"
Zum Einstieg ist ein kurzer Abriss über das Unternehmen und sein Flaggschiff sinnvoll. Kodiak Copper Corp. besitzt zurzeit zwei Kupfer-Porphyr-Projekte in Nordamerika. In Arizona (USA) besteht etwa mit dem Kupfer-Molybdän-Silber-Porphyr-Projekt "Mohave", unweit der Weltklasse-Mine "Bagdad" hohes Fundpotenzial. Absolute Priorität hat jedoch die Exploration des Vorzeigeprojektes "MPD", gelegen im ertragreichen Quesnel-Terran im südlichen Zentrum von British Columbia. Bei diesem Terran handelt es sich um den wichtigsten Kupfer und Gold produzierenden Mineralgürtel der kanadischen Provinz.
"MPD" verfügt über alle Merkmale eines großen, multizentrischen Porphyr-Systems. Das umfassende konsolidierte Landpaket wird nach dem im Februar eingeleiteten jüngsten Erwerb neuer Schürfrechte auf 226 Quadratkilometer Fläche anwachsen. Das ganzjährig zugängliche und mit hervorragender Infrastruktur versehene Areal liegt zwischen den Gemeinden Princeton und Merritt und unweit mehrerer produzierender Minen.
Schon im Jahr 2020 war von Kodiak Copper die Zielzone "Gate" entdeckt worden, deren bekannte Mineralisierung durch Bohrkampagnen in den Jahren 2021 und 2022 sowohl in Größe als auch in der Tiefe erheblich erweitert werden konnte. Die meisten Kupfer-Gold-Porphyr-Ziele auf "MPD" wurden von Kodiak allerdings noch nicht bebohrt, sodass das diesjährige Explorationsprogramm Bohrungen bei diesen vorrangigen Zielen im gesamten Konzessionsgebiet priorisieren wird.
Kodiak Copper hatte eine mehrjährige, gebietsbezogene Explorationskonzession erhalten, durch die neue Bohrstandorte und erweiterte Explorationsarbeiten bis ins Jahr 2026 genehmigt sind.
Management sieht "entscheidendes Jahr" für Kodiak Copper
Die Vorsitzende und Geschäftsführerin von Kodiak Copper, Claudia Tornquist, sieht 2023 als "entscheidendes" Jahr für Kodiak Copper. Sie kündigte an, man wolle im März 2023 ein umfassendes Bohrprogramm in Angriff nehmen. Kodiak habe bislang vornehmlich direkt im und im direkten Umfeld der Zone "Gate" gebohrt, der ersten Entdeckung auf "MPD", die man zwischenzeitlich erfolgreich auf eine beträchtliche Größe erweitert habe. Nun wolle man das Hauptaugenmerk ausweiten, indem man vielversprechende neue Ziele mit ebenso beträchtlichem Potenzial teste.
Dabei werde derselbe Ansatz aufgegriffen, der bereits bei "Gate" zum Tragen kam. Ziel sei die Entdeckung einer oder mehrerer weiterer hochgradiger Porphyr-Zentren sowie der Nachweis des Größenpotenzials des wahrscheinlichen regionalen und mit mehreren Zentren versehenen Porphyr-Systems bei "MPD". Man erfülle, so Tornquist weiter, alle Voraussetzungen, um 2023 zu einem erfolgreichen Jahr für die Aktionäre zu machen.
Tornquists Dank galt bei dieser Gelegenheit dem erfolgreichen Team von Kodiak Copper sowie den örtlichen First Nations, mit denen man zusammenarbeite. Ihre Beiträge seien von entscheidender Bedeutung für den Erfolg des Unternehmens.
Miningscout sprach mit Claudia Tornquist, Geschäftsführerin und Präsidentin von Kodiak Copper, über die gegenwärtige Entwicklung des Kupfermarktes, das Kodiak-Vorzeigeprojekt "MPD" und die aktuellen Explorationen dort. Nach der Erweiterung einer bedeutenden Zielzone steht bereits im März 2023 eine neue Bohrkampagne an, die neu definierte Ziele mit Entdeckungspotenzial verfolgt. Sehen Sie nachfolgend das Interview in voller Länge:
Explorationspläne: Die Zielsetzung für 2023
Auf dem "MPD"-Projekt hatte Kodiak Copper bis dato achtzehn vielversprechende Zielgebiete identifiziert, wobei bislang nur an dreien in bedeutendem Maß Bohrungen durchgeführt wurden: bei "Gate", "Prime" und "Dillard".
Für 2023 nun ist eine umfassende Bohrkampagne über 25.000 Meter vorgesehen, die auf mehrere neue Ziele ausgerichtet ist. Deren Zweck besteht darin, eine oder mehrere neue Entdeckungen zu machen. Dabei sollen in der nördlichen Hälfte des Projektes (den ursprünglichen Claims) die Zielgebiete "Man", "Beyer", "Dillard East", "Blue", "Sky" und "Eclipse" erprobt werden. Entsprechende Zielgebiete in der Südhälfte des Projektes beinhalten die Zonen "1516", "South" und "West".
Bei den neuen Zielen handelt es sich überwiegend um Kupfer-Gold-Mineralisierungen im Kontext mit Porphyr (wie bei "Gate"), es sind aber auch hochgradige Gold-Silber-Trends dabei, etwa in der im vergangenen Jahr neu entdeckten Zone "Beyer" (mehr dazu unten).
Jedoch wird nicht nur gebohrt: Ferner sind neue 3-D-IP Untersuchungen (IP: induzierte Polarisation) sowie geochemische Untersuchungen mit 1.500 Bodenproben vorgesehen. Damit sollen neue Explorationsgebiete in Richtung Bohrbereitschaft weiter entwickelt werden.
Highlights von 2022 und die nächsten Schritte
Die Vielzahl an Erkenntnissen, die Kodiak Copper aus den Untersuchungen des vergangenen Jahres gewonnen hatte, gibt nun die Richtung für Bohrungen und sonstige Explorationsarbeiten der kommenden Monate vor. Im Folgenden eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und darauf aufbauenden Planungen.
Highlights vom nördlichen "MPD"-Areal
Im Gebiet "Man" befindet sich eine der stärksten oberflächennahen Kupfer-Gold-Mineralisierungen, die frühere Betreiber von "MPD" entdeckt hatten. Kodiak identifizierte bei "Man" ein neues geophysikalisches 3-D-IP-Ziel, das sich ab der Oberfläche bis in 600 Meter Tiefe unterhalb der bei Bohrungen und Schürfgrabungen entdeckten historischen, oberflächennahen Kupfer-Gold-Mineralisierung erstreckt.
Der Hintergrund: Im vergangenen Jahr hatte die Firma SJ Geophysics für Kodiak Copper eine zweiphasige DC-Widerstandsuntersuchung der induzierten Polarisation durchgeführt und dadurch in der Zone "Man" neue Anomalien in Aufladbarkeit und Widerstandsfähigkeit identifiziert; das erwähnte Bohrziel in bis zu 600 Meter Tiefe. Die Resonanzen stimmen (ähnlich wie bei "Gate") mit den bedeutenden Kupfer- und Goldgehalten überein, die von den historischen Schürfungen und Bohrungen gemeldet wurden. Damit ist das Potenzial einer Erweiterung von "Man" in der Tiefe demonstriert.
Die 3-D-IP-Untersuchung hatte die im Jahr 2021 durchgeführte Untersuchung erweitert. Sie umfasste 68 Raster-Linienkilometer und deckte ein 9,5 Quadratkilometer weites Gebiet zwischen "Gate" und "Man"/ "Beyer" im Süden ab; ostwärts erstreckte sie sich bis nach "Dillard". Basierend auf der Konfiguration der Untersuchung werden die Daten in mindestens 500 Meter Tiefe interpretiert.
Teil der Untersuchung war zudem eine parallele magnetotellurische Untersuchung ("MT"). Der Vorteil von MT-Untersuchungen ist eine tiefere Durchdringung, die eine Verbindung mit den ZTEM-Flugvermessungsdaten von Kodiak aus dem Jahr 2020 herstellen soll.
Bohrungen bei "Dillard"
Gebohrt wurde 2022 auch am Ziel "Dillard". Die Arbeiten umfassten Explorationsbohrungen innerhalb der dortigen Bodenanomalie. In der "Dillard"-Zone ergaben die Bohrungen lange Intervalle mit oberflächennaher Kupfer-Gold-Mineralisierung. Bislang wurde ein breiter Bereich mit einer niedriggradigen Kupfer-Gold-Mineralisierung von der Oberfläche bis auf 530 Meter auf einem 900 Meter messenden Streichen verifiziert. Alle bisherigen Bohrlöcher bei "Dillard" durchteuften diese niedriggradigen Intervalle.
Die Bohrlöcher MPD-22-026 und MPD-22-029 hatten das Nordende der 2,7 Kilometer langen Kupfer-in-Boden-Anomalie getestet, um die Größe und Beschaffenheit der Mineralisierung zu ermitteln. Die Bohrung MPD-22-028 ging allerdings vor ihrer Zieltiefe verloren und wurde in der Folge als MPD-22-029 neu niedergebracht. Hundert Meter südöstlich dieser Bohrlöcher war das Loch MPD-22-036 angelegt und in südliche Richtung vorgetrieben worden, wo es die höheren gemeldeten Gehalte des Gebietes untersuchen sollte. 450 Meter weiter südlich bohrte man Loch MPD-22-038, um sowohl weitere Zonen mit höheren Graden als auch geophysikalische Ziele zu erproben.
Kodiak priorisiert für 2023 die Suche nach neuen Entdeckungen und will sich erst nach dem Eintreffen der vollständigen Bohrergebnisse auf "Dillard" konzentrieren. Man wertet zurzeit die verbliebenen Bohrkerne von 2022 aus. Gebohrt wurden insgesamt 26.103 Meter in 41 Bohrlöchern, von denen 27 bereits ausgewertet sind.
Im Süden: Neues von "Axe"
Die "Axe"-Claims im Süden des Projektes beherbergen einen Porphyr-Komplex mit mindestens vier (durch Bohrungen erprobten) Kupfer-Gold-Porphyr-Zentren sowie weiteren unerprobten geochemisch-geophysikalischen Anomalien. Sie weisen dabei ein Potenzial für Entdeckungen auf, ähnlich der von "Gate". Tatsächlich beherbergte "Axe" vor der Entdeckung von "Gate" die hochgradigsten gemeldeten historischen Kupfer-Gold-Werte aus Bohrungen auf dem heutigen "MPD"-Areal. Historische Bohrungen wiesen unter anderem Intervalle von 111 Metern zu 0,56 Prozent Kupfer (am Ziel "Adit") oder 124,5 Meter mit 0,38 Prozent Kupfer und 0,22 Gramm Gold je Tonne (am Ziel "West") auf.
Im vergangenen Jahr hatte Kodiak Copper in Vorbereitung für die Bohrungen erste Explorationsarbeiten auf dem "Axe"-Areal durchgeführt. Das Programm umfasste Bestätigungskartierungen, Bodenprobenentnahmen und die erneute Protokollierung von historischen Bohrkernen. Mehrere Ziele auf "Axe" weisen bedeutende Kupfergehalte sowie eine gut entwickelte und sich möglicherweise in der Tiefe fortsetzende Porphyr-Mineralisierung auf, darunter die Zonen "South" und "West".
Als äußerst vielversprechend zeigt sich die Zone "1516", welche sich innerhalb einer breiteren, etwa 2.200 mal 400 Meter messenden anomalen Zone befindet, die bereits von früheren Betreibern identifiziert wurde. "1516" weist, ebenso wie "Gate", übereinstimmende geophysikalische Anomalien der Leitfähigkeit und Aufladbarkeit auf. Diese liegen auf einem nordwestlich ausgerichteten Strukturbruch mit magnetischem Tief. Die Zone enthält nachweislich hohe Werte an Kupfer, Gold und Molybdän und wurde im Rahmen der 2022 durchgeführten Programme zur Gesteins- und Bodenprobenentnahme als Bohrziel priorisiert.
Ebenfalls innerhalb der "Axe"-Claims befindet sich die Zone "South". Oberflächennahe historische Bohrungen endeten in beträchtlichen Kupfergehalten und einer gut entwickelten Porphyr-Mineralisierung; ähnlich waren die Beobachtungen von Kodiak Copper bei der Entdeckung der "Gate"-Zone. Die Mineralisierung von "South" soll in größerer Tiefe erprobt werden.
Brandneue Edelmetall-Zone: "Beyer"
Auch die Erforschung der 2022 entdeckten hochgradigen Gold-Silber-Entdeckung "Beyer" geht weiter. Dort ergaben zwei Schürfgräben bedeutende Goldwerte, unter anderem in einem 12-Meter-Abschnitt: 3,02 Gramm Gold und 24,18 Gramm Silber je Tonne.
Weitere Schürfgrabungen und oberflächennahe Bohrungen sollen dazu beitragen, strukturelle Grenzen und Ausrichtung der mächtigen hydrothermalen Zone zu definieren. Näher erforscht werden soll zudem der mit dieser in Verbindung gebrachte 2,2 Kilometer lange und 750 Meter breite Gold-in-Boden-Korridor. Dabei werden ebenfalls die neuen 3-D-IP-Daten von SJ Geophysics genutzt.
Aufschlussreiche Schürfproben
Insgesamt hatte Kodiak Copper im vergangenen Jahr im gesamten Konzessionsgebiet 187 Gesteinsproben im Rahmen von Prospektion und Schürfgrabungen genommen. Diese Gesteinsproben aus breiten Zielgebieten weisen bedeutende Kupfermineralisierungen und damit in Zusammenhang stehendes Gold und Silber auf.
Das neue Vorkommen "Eclipse" auf den östlichen "MPD"-Claims enthält hochgradige Festgesteinsschürfproben mit Kupfer- und Goldmineralisierung. Ein Spitzenwert der Bodenproben lag bei 3,96 Prozent Kupfer, 0,61 Gramm Gold und 64,4 Gramm Silber (jeweils je Tonne). Dieses Gebiet wurde zuvor noch nicht bebohrt.
Auch vier Schürfgräben bei "Dillard East" zeigten bemerkenswerte Mineralisierungen. Die Highlights der Proben lagen bei 10 Metern mit 0,17 Prozent Kupfer, 1,39 Gramm Gold und 1,53 Gramm Silber je Tonne. Erwähnenswert ist auch ein Zwei-Meter-Abschnitt mit 0,78 Prozent Kupfer, 3,22 Gramm Gold und 4,83 Gramm Silber je Tonne.
Die geochemische Bodenuntersuchung
Auch die Geochemie von "MPD" wurde 2022 weiter untersucht. Sie wurde im Claimblock "MPD" in südlicher Richtung erweitert und schloss an geochemische Arbeiten von 2021 an. Auf diese Weise konnten Lücken geschlossen werden, die in den historischen Bodenuntersuchungen bestanden. Insgesamt wurden 1.708 Proben von den "MPD" und 148 Proben von den "Axe"-Claims gesammelt.
Bei den geochemischen Untersuchungen wurden anomale Kupferwerte von bis zu 2.070 ppm sowie Goldwerte bis 843 ppm ermittelt. Kupfer-, Gold- und weitere Metallwerte waren auf den "Axe"-Claims und im Zielgebiet "1516" erhöht, was möglicherweise mit der Topografie und Tiefe des Deckgesteins zu erklären wäre. Es könnte jedoch auch ein Hinweis auf beträchtliches Potenzial im bislang kaum erkundeten Zielgebiet "1516" sein.
In der Südhälfte von "MPD" wurden des Weiteren zwei neue geochemische Trends festgestellt: Der drei Kilometer lange, in Nord-Süd-Richtung orientierte und mit Kupfer und Gold angereicherte neue Trend "Sky" wird durch die Erkundungsprobe aus dem Jahr 2021 bestätigt. Diese ergab 0,49 Prozent Kupfer, 0,03 Gramm Gold je Tonne sowie 4,4 Gramm Silber je Tonne.
Hinzu kommt eine neue und mehrere Kilometer umfassende Kupfer-in-Boden-Anomalie im Zielgebiet "Blue", die bereits bei Erkundungsarbeiten im Jahr 2021 identifiziert worden war.