LSC Lithium Corp. berichtet über Stand der Projektentwicklungen

LSC Lithium Corp. berichtet über Stand der Projektentwicklungen

Erst am 11. 12.2017 hat das dynamische kanadische Entwicklungsunternehmen LSC Lithium Corp. (TSX-V: LSC; WKN: WKN: A2DNR6; ISIN: CA50219G1063) über die Erfolge auf Pastos Grandes und Pozuelos berichtet. Nun, in der gesonderten Nachricht vom 14.12.2017 fasst das Management die Fortschritte von all seinen argentinischen Projekten kurz aber prägnant zusammen.

Nachfolgend die wesentlichen Details zu den Salarprojekten. Zuvor noch eine Übersicht über die Lagen der einzelnen Projekte.

LSC Projektlagen Übersicht

Abb1: Lagen der einzelnen Projekte: Quelle: LSC Lithium

POZUELOS

Das Explorationsziel liegt im Bereich von 860.000 Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent (LCE) mit durchschnittlich 500 mg Lithium je Liter und 1,03 Mio. Tonnen LCE mit durchschnittlich 600 mg Lithium je Liter.

Ausgiebige Bohrungen auf der 10,787 ha großen Liegenschaft erbrachten bis zu 508 mg Lithium je Liter. Diese Ergebnisse stimmen mit den bisher erfolgten Pumpentests überein, die Werte zwischen 545 mg Lithium je Liter und 602 mg Lithium je Liter aufzeigten.

Weitere Pumpentestreihen sowie hydrogeologische Tests sind auf dem zu 99% im Besitz von LSC Lithium befindlichen Projekt bereits gestartet worden.

Noch vor dem Jahreswechsel wird die erste NI43-101 konforme Ressourcen-schätzung erwartet.

PASTOS GRANDES

Die ersten beiden Bohrungen auf dem Projektareal brachten Lithiumvorkommen in Höhen von durchschnittlich 511 mg Lithium je Liter. Die Bohrungen haben auch aufgezeigt, dass sich die guten Lithiumgehalte bis unter die 500-Meter-Marke in der Tiefe fortsetzen. Beide Bohrungen haben 3 Schichten mit sehr guter Mineralisierung von über 500 mg Lithium je Liter erkennen lassen. In 342 Meter Tiefe, zum Beispiel, wurde eine Schicht von 63 Meter Dicke aufgefunden, die 500 mg. Lithium je Liter enthielt.

Eine Ressourcenschätzung ist in Vorbereitung und wird gegen Ende des 2. Quartals 2018 zur Veröffentlichung bereitstehen.

RIO GRANDE

Die historischen Daten von 8 Bohrlöchern wurden ausgewertet und ein spezielles Bohrprogramm zur Verifizierung dieser Daten wurde gestartet.

Ein zusätzlicher Pumpentest wird noch vor dem Jahresende gestartet um die historischen Werte von Pumpentests zu bestätigen.

Untersuchungen haben gezeigt dass sich speziell im nördlichen Teil der Liegenschaft die Mineralisierungen bis in eine Tiefe von 600 Meter erstecken könnten.

Auch von diesem Projekt, so schätzt man im Unternehmen, sollte eine erste Ressourcenschätzung im ersten Quartal 2018 abgeschlossen sein.

SALINAS GRANDES

Aktuell ist man damit beschäftigt Oberflächenproben, Proben aus den Bohrkernen und Pumpentests auszuwerten.

Parallel dazu wird bei Orocobre als Vertragspartner die bestehende Ressourcenschätzung überarbeitet und versucht das Potential in ein Update der Schätzung einzuarbeiten. Die neue Ressourcenschätzung sollte ebenfalls im ersten Quartal 2018 fertiggestellt sein.

JAMA

Auf Jama ist derzeit eine seismische Untersuchung über eine Strecke von 80 km in Arbeit. Ergebnisse von den Untersuchungen erwartet man im Laufe des Jänners 2018.

Vorstand und Präsident Ian Stalker berichtet: "Wir arbeiten verstärkt daran, für 4 unserer 5 Projekte schnellstmöglich eine Ressourcenschätzung zu erarbeiten und danach in den Status der Wirtschaftlichkeitsstudien überzuführen. Dies entspricht unserer Unternehmensphilosophie mehrfaches Produktionspotential zu generieren um in absehbarer Zeit den Markt als Produzent beliefern zu können".