Furioser Börsen-Highflyer auf der Überholspur

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Technology Metals Australia: Rasante Entwicklungen und Anlagechancen mit Trendmetall-Newcomer im Batterietechnik-Zukunftsmarkt

Als versierter Minen-Anleger haben Sie sich sicher bereits mit Klassikern wie Eisenerz, Kupfer oder Edelmetallen beschäftigt. Doch die Zukunft gehört ganz anderen Bodenschätzen: Batteriemetalle liegen derzeit voll im Trend. Während alle Welt noch von Lithium spricht, rücken neue technische Entwicklungen ein anderes Metall ins Rampenlicht: Vanadium. Das blau-gräulich schimmernde Übergangsmetall ist in der Stahl- und Energiespeicher-Industrie heiß begehrt. In Australien wird es gefördert: Das Explorationsunternehmen Technology Metals Australia (ASX: TMT; Frankfurt: TN6; WKN: A2DG4Q; ISIN: AU000000TMT8)  hat nun eine vielversprechende vorläufige Machbarkeitsstudie zur Produktion des Trendmetalls vorgelegt. Lernen Sie einen der interessantesten Newcomer der Branche kennen!

Vanadium: Trendmetall vor Nachfrageschub

Vanadium ist ein Spurenelement, das nur in gebundener Form mit anderen Elementen vorkommt. Einige dieser Mineralien sind Vanadinit, Magnetit sowie Eisenerze und sogar Erdöl. Das Vanadium kann als Vanadiumoxid durch verschiedene Reduktionsprozesse aus den Verbindungen gelöst werden. Klassischerweise kommen dabei Salzröst- und Laugenverfahren zum Einsatz.

Vanadium gilt in der Branche als Nischenprodukt – noch! Denn die globale Nachfrage steigt stetig an. So sind Industriezweige wie die Stahlproduktion auf das vor gut 200 Jahren erstmals wissenschaftlich beschriebene Metall angewiesen. Vanadium-Legierungen können seit etwa hundert Jahren erzeugt werden; sie kommen bei Karosseriebau, Baustahl und Werkzeugfertigung zum Einsatz. Derzeit werden rund 90 Prozent des weltweit geförderten Vanadiums – das sind etwa 100.000 Tonnen jährlich – von der Stahlindustrie beansprucht. Aber ein neuer Markt befindet sich seit einigen Jahren im Aufwind: Die Batterietechnologie. Denn Vanadium, beziehungsweise das Produkt Vanadiumpentoxid ist ein hocheffektiver Katalysator, der für die Entwicklung eines neuen Speichertyps wichtig wird.

Anlagechancen dank Batterietechnik-Zukunftsmarkt

Die Vanadium-Nachfrage der Batterieindustrie könnte in der nächsten Dekade die der Stahlindustrie überholen, denn eine frische Technologie entwickelt sich rasant weiter: Vanadium-Redox-Fluss-Batterien, kurz VRBs genannt. Diese neuen Energiespeicher sind zur Zwischenspeicherung von Strom aus erneuerbaren Energien, wie sie Windkraft- und Solaranlagen bieten, ideal.

Ein riesiger Anwendungsbereich von VRBs sind Großenergiespeicher. VRBs haben eine Reihe von spezifischen Vorteilen gegenüber Lithium-Batterien, punkten zudem mit höherer Sicherheit – sie sind nicht entflammbar – und einer insgesamt besseren Umweltbilanz. Es ist abzusehen, dass die VR-Energieträger sich mittelfristig in vielen Anwendungsbereichen durchsetzen werden und sich damit auch der Bedarf an Vanadium stark erhöhen wird.

Gleichzeitig verknappt sich jedoch der Nachschub. Der Grund: In China, bislang Hauptfördernation für Vanadium, mussten aufgrund von Umweltauflagen in jüngerer Vergangenheit Förderbetriebe die Produktion zurückfahren oder einstellen. Die globale Nachfrage ist bereits jetzt höher als die Versorgung. Dadurch ziehen die Preise an. Neue Vanadium-Vorkommen werden dringend benötigt, um den Bedarf zu befriedigen und auch den entstehenden VR-Batterienmarkt zu bedienen.

In Australien, wo bereits in größerem Stil Vanadium gefördert wird, sind diese Marktsignale angekommen. Auch für deutschsprachige Anleger ist damit nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich mit den Chancen zu befassen, die das unaufhaltsam in den Fokus rückende Trendmetall bietet. Denn insbesondere Deutschland gilt als eine der führenden Nationen in der VR-Batterien-Entwicklung.

Ein Newcomer erobert die Vanadium-Branche

Eines der derzeit sicherlich interessantesten Unternehmen im Vanadium-Sektor ist Technology Metals Australia, ein junges Unternehmen mit Sitz in Subiaco, Westaustralien. Das erst seit 2016 an der ASX gelistete Minenunternehmen besitzt ein Vanadium-Entwicklungsprojekt auf der Gabanintha-Lagerstätte in Westaustralien, 40 Kilometer südöstlich von Meekatharra. Die Liegenschaft ist geologisch bereits gut erforscht. Auf Grundlage historischer Bohrdaten setzt Technology Metals Australia weitere Explorationen auf dem Gebiet fort und macht dort jüngst aufsehenerregende Fortschritte. Aus den Magnetitzonen vor Ort konnte durch Bohrproben und mit Hilfe herkömmlicher Gewinnungsverfahren hochreines Vanadiumpentoxid gewonnen werden.

Vorläufige Machbarkeitsstudie mit überzeugenden Daten

Ganz aktuell liegen die Ergebnisse der vorläufigen Machbarkeitsstudie (Pre-Feasibilty-Study oder PFS) vor, die von Wave International, einem unabhängigen Ressourcenentwicklungs- und Ingenieurberatungs-Unternehmen im Auftrag von Technology Metals Australia durchgeführt wurde. Die Ergebnisse sind vielversprechend:

Die Studie bewertet Gabanintha als hochwertiges und technisch gut aufgestelltes Projekt, bei dem die Förderung mit geringem Risiko erfolgen kann.

Die Studie bestätigt ferner die angezeigte Mineralressourcenkomponente von 21,6 Megatonnen mit 0,9% Vanadiumpentoxid innerhalb der der globalen Ressource von rund 120 Megatonnen mit 0,8% Vanadiumpentoxid. In der nun vorliegenden PFS wurde eine Reserve von 16,7 Megatonnen mit 0,96% Vanadiumpentoxid ausgewiesen.

Alles in allem schneiden die Gabanintha-Metriken im Vergleich mit vergleichbaren Projekten weltweit sehr vorteilhaft ab – insbesondere hinsichtlich Mineralgehalt, Ressourcenumfang und kommerziellem Förderungspotenzial.

Konkret bedeuten die Zahlen der PFS: Die Liegenschaft von Technology Metals Australia könnte die drittgrößte hochwertige Vanadium-Lagerstätte weltweit sein. Eine Sensation, die phantastische Zukunftsperspektiven eröffnet: Technology Metals sollte nach Produktionsanlauf in der Lage sein, über 1.000 Tonnen Vanadiumpentoxid monatlich zu produzieren. Der Minenplan sieht die Entwicklung von zwei Tagebaugruben vor. Dank hervorragender Verkehrsanbindung und vorhandener Infrastruktur können Produktion und Vermarktung direkt vor Ort erfolgen.

Die Ergebnisse der PFS sind beeindruckend und bestätigen die herausragende Qualität des Gabanintha-Projekts mit weiterem erheblichen Aufwärtspotenzial. Angesichts der Ergebnisse wird im nächsten Schritt umgehend eine definitive Machbarkeitsstudie in Angriff genommen.

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Zahlen und Fakten rund um das Gabanintha-Projekt

Auf Grundlage der vorläufigen Machbarkeitsstudie kann Technology Metals Australia möglichen Investoren nun auch erste konkrete Zahlen vorlegen, die das Potenzial und die Finanzaufwendungen des Projekts näher illustrieren. Hier eine Übersicht:

Highlights der vorläufigen Machbarkeitsstudie in Zahlen

Angestrebte jährliche Produktionsrate 13.000 Vanadiumpentoxid Tonnen/Jahr
Geschätzte Betriebsdauer der Förderstätte 13 Jahre
Einnahmen während der Betriebsdauer AUD 4.935 Mio.
Operativer Gewinn während der Laufzeit AUD 3.070 Mio.
Kapitalwert vor Steuer (10% Abzinsungssatz) AUD 1.277 Mio.
IRR (vor Steuern) 55 %
Kapitalwert nach Steuern (10% Abzinsungssatz) AUD 850 Mio.
IRR (nach Steuern) 43 %
Durchschnittliche Betriebskosten USD 4,27/lb V2
Investitionsaufwand AUD 380 Mio (US$284 Mio.)
Kapital-Rückerstattung 3,4 Jahre

Quelle: Technology Metals Australia

Finanzielle Annahmen, Prognosen und Ergebnisse

Angenommener Rohstoffpreis USD/lb Vanadiumpentoxid 13
Angenommener Umrechnungskurs AUD:USD 0.75
Gesamteinnahmen Mio. AUD 4.935
Operativer Gewinn Mio. AUD 3.070
CAPEX Mio. AUD 380
Gesamte betriebliche Aufwendungen Mio. AUD 1.600
Durchschnittliche Produktionskosten USD/lb Vanadiumpentoxid 4,27
Verwendeter Abzinsungssatz % 10
Kapitalwert (vor Steuern) Mio. AUD 1.277
IRR (vor Steuern) % 55
Kapitalwert (nach Steuern) Mio. AUD 850
IRR (nach Steuern) % 43
Erwartete Kapitalrückzahlung Jahre 3,4

Quelle: Technology Metals Australia

Physikalische Annahmen und Output der Gruben

Angestrebte Vanadiumpentoxid-Produktionsrate Tonnen pro Jahr 13.000
Angestrebter Produktionsbeginn Jahr 2021
Voraussichtliche Förderdauer Jahre 13
Gesamtfördermenge Tonnen Vanadiumpentoxid 129.000
Förderrate Megatonnen/ Jahr 1,6 – 1,9
Geschätzte zu fördernde Mineralisierungen Megatonnen 19,2
Durchschnittliche Förderqualität % Vanadiumpentoxid 0,96
Durchschnittliches Stripratio 5,6

Quelle: Technology Metals Australia

Zur Finanzierung des Gabanintha-Projektes muss TMT also 380 Mio. AUD aufbringen. Die Investition kann sich nach etwa 3,4 Jahren amortisieren. Das Projekt soll unter den Annahmen der PFS bei geplantem Produktionsbeginn 2021 innerhalb von 13 Jahren 3,07 Mrd. AUD operativen Gewinn einbringen.

Optimierung eröffnet Zusatzchancen

Die PFS eröffnet weitere Perspektiven: Technology Metals Australia sieht konkrete Möglichkeiten, die Ergebnisse noch erheblich zu verbessern. So sollen die abgeleiteten Mineralressourcen eine höhere Aufwertung erfahren – eine Maßnahme, die die Betriebsdauer der Mine steigern kann. Der Fokus liegt hierbei auf einer Mineralressource von 21,6 Megatonnen mit 0,9% Vanadiumpentoxid im "Southern Tenement" sowie im nördlichen Block der Gabanintha-Liegenschaft. Hier sollen weitere Bohrungen und eine Erhöhung der Bohrdichte die Ressourcenschätzungen präzisieren und verbessern.

Ferner plant Technology Metals eine detailliertere geotechnische Bewertung der Möglichkeit, steilere Wandwinkel in der Grube zu realisieren und damit das Gesamtabraumverhältnis zu reduzieren Ein weiterer Faktor würde sich aus der Optimierung der Tagebauminenplanung ergeben, die zum Beispiel frühzeitigen Zugang zu ergiebigen Vorkommen ermöglicht. Außerdem könnten im Zuge des Vanadium-Abbaus auch weitere wertvolle Rohstoffe wie Titandioxid oder Basismetalle gefördert werden. Laufende metallurgische Testes zur Bewertung solcher Beiprodukte sind in Arbeit. Andere Experimente hatten bereits ergeben, dass mit herkömmlicher Verarbeitungs- und Auslaug-Technik hochreines V2O5-Produkt erzeugt werden kann. Durch die niedrigen Siliziumdioxidgehalte in den Magnetitkonzentraten ist eine weit geringere Zugabe an Salzen als Reagenz nötig – auch das ist kostensparend.

TMT- Kurzportrait: Furioser Börsen-Highflyer auf der Überholspur

Technology Metals Australia machte bereits mit seiner schwungvollen Unternehmensentwicklung von sich reden. Seit der Börsennotierung 2016 und der Übernahme des Gabanintha-Projektes vom Vorbesitzer "The Kop Ventures Pty Ltd" hat das Unternehmen bereits gewaltige Fortschritte verzeichnet. Zu verdanken ist das sicherlich dem kleinen, effizient arbeitenden Führungsteam. Vorstand Ian Prentice ist Geologe mit dreißigjähriger Erfahrung bei Explorationsprojekten und Expertise für die Marktdynamiken. Ihm zur Seite stehen mit Sonu Cheema und Michael Fry kompetente Wirtschaftsexperten. Innerhalb kürzester Zeit konnte TMT die Ressourcen möglicher Förderstätten und die hochgradige Qualität der Vanadium-Mineralisierung belegen. Gespräche mit potenziellen Vanadium-Direktkunden aus Stahl- und Batterieindustrie laufen bereits.

Das Unternehmen hat aktuell nur etwas mehr als 55 Millionen Aktien ausgegeben. Die Hauptaktionäre sind derzeit nach Aussagen von Technology Metals-Geschäftsführer Ian Prentice allesamt solide Investoren, die langfristig nahe am Projekt bleiben.

Investment Highlights

Eine Anlage in Technology Metals Australia bedeutet die Chance, zu einem günstigen Zeitpunkt in einen Wachstumsmarkt einzusteigen, der in naher Zukunft boomen wird.

  • Preisentwicklung: Der Preisanstieg für Vanadium am Markt betrug in den vergangenen 18 Monaten fast 400%, unter anderem ausgelöst durch die Versorgungsverknappung durch Produktionsbeschränkungen in China.
  • Eigene Förderstätten: Die Liegenschaften auf dem Gabanintha-Projekt sind im Eigenbesitz von Technology Metals Australia und als eine der werthaltigsten Vanadium-Lagerstätten der Welt ausgewiesen.
  • Hochwertiges Produkt: Die Reinheit des Materials ist exzellent.