Spitfire Materials startet nächste Bohrungen auf Aphrodite

Spitfire Materials startet nächste Bohrungen auf Aphrodite

Für den aufstrebenden australischen Goldexplorer Spifire Materials Ltd. (ASX: SPI; WKN: A0M6KQ; ISIN: AU000000SPI6) beginnt mit dem startenden Bohrprogramm ein heißer Sommer. Aphrodite Gold stellt aktuell gegenüber den anderen drei Goldprojekten im Besitz des Unternehmens den Fokus dar.

Am 17. Mai 2018 meldet das Unternehmen, dass man in Kürze ein umfangreiches Bohrprogramm starten wird, um die Bereiche Alpha Lode und Phi Lode weiter zu untersuchen. Ein 6.000 Meter umfassendes Diamantbohrprogramm wird kommende Woche gestartet um weitere Ziele innerhalb der beiden Lodes, die schon bisher mit hochgradigen Ergebnissen aufgewartet haben, zu testen. Die Ziele liegen jedoch außerhalb der bislang geschätzten Ressource, und werden in Tiefen zwischen 150 und 500 Meter erbohrt.

Nachfolgend die beiden Abschnitte in einer Übersichtskarte.

Abb1: Geografische Ansicht der beiden Zielgebiete, Quelle: Spitfire Materials

Ziel ist es, weitere rd. 3,9 bis 4,7 Mio. Tonnen mit Graden zwischen 4g/To. und 6g/to. der bisherigen Ressource hinzufügen zu können. Diese beträgt derzeit 13,1 Mio. Tonnen mit Goldgehalten von 3 Gramm je Tonne, was einer Summe von 1,261.000 Unzen Gold in den angezeigten und vermuteten Kategorien entspricht.

Zu dieser Annahme kam man durch die Erfolge der zuletzt durchgeführten Bohrungen über 6.149 Meter und den Ergebnissen von Gehalten zwischen 1,4 Gramm und 7 Gramm Gold je Tonne. Diese Bohrdaten wurden in Folge in ein neues geologisches Modell eingearbeitet. Dabei wurde auch festgehalten, dass die nächsten Bohrziele die Bereiche bis gegen 500 Meter Tiefe erkunden sollen, da die letzten Bohrungen die besten Ergebnisse in tieferen Bereichen erkennen ließen. So zum Beispiel 17m mit 2.67g/t Au in 322m (18APD001), 12m mit 11.53g/t Au in 377m (18APD003) und 22m mit 6.28g/t Au in 391m (18APD006).

Sehr schön sind die mineralisierten Bereiche der beiden Gebiete auf den folgenden Längsschnitten ersichtlich.

Abb2: Längsschnitt der Alpha Lode, Quelle: Spitfire Materials
Abb3: Längsschnitt der Phi Lode, Quelle: Spitfire Materials

Spitfire’s Vorstand, John Young, erklärt dazu: " Diese neuen Erkundungsziele, die wir jetzt im 2. Und 3. Quartal 2018 erbohren werden, stellen einen signifikanten Meilenstein für uns dar. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind um in der Kalgoorlie Region eine substantiell werthaltige Ressource zu erarbeiten. Dies wird natürlich von einem konstanten Newsflow begleitet.

Aber auch auf unserem Manganprojekt South Woodie Woodie wird gearbeitet. Begünstigt durch den starken Manganmarkt und den steigenden Kundennachfragen denken wir, dass es richtig ist, dieses fortgeschrittene Projekt voranzubringen, um zusätzliche Werte für unsere Aktionäre zu schaffen."

 SOUTH WOODIE WOODIE MANGAN PROJECT

Das weitgehend noch nicht erkundete Projekt zeigte in seinen bisherigen Erkundungen im Jahr 2014 vielversprechende Ansätze. Die westliche Seite zeigte bei Bohrungen oberflächennahe Vorkommen, wie:

  • 6m mit 22.2% Mn in 43m, inkl. 4m mit 26.9% Mn
  • 10m mit 21.3% Mn in 43m, inkl. 5m mit 25.0% Mn und
  • 14m mit 15.9% Mn in 51m, inkl. 3m mit 22.0% Mn

Nachfolgend eine vereinfacht dargestellte Interpretation der Erzlagen.

Abb4: grafische Interpretation der geschätzten Vorkommen, Quelle: Spitfire Materials

Da zwischen den beiden angeführten Vorkommen eine Distanz von rd. 3 km besteht, so hofft man im Unternehmen, dass dazwischen ebenfalls Vorkommen zu entdecken sind.

Derzeit werden noch alle vorhandenen Daten aufbereitet und ausgewertet, aber man rechnet damit, dass im 3 Quartal 2018 eine eigene Bohrkampagne gestartet werden kann, um die Bereiche genauer untersuchen zu können.

Abschließend noch eine grafische Landkarte der Lagen zur besseren Übersicht.

Abb5: Projektlage und bisherige Mineralisierungsgebiete, Quelle: Spitfire Materials

Das Vorhaben scheint aussichtsreich, da man Daten aus den historischen Bohrungen von über 30.000 Meter aus den Jahren 2010 und 2011 besitzt. Die von Spitfire durchgeführten Bohrungen aus 2014 wurden für metallurgische Untersuchungen durchgeführt, die die Werthaltigkeit der Mineralisierungen bestätigt hat.