Spitfire Materials findet respektable Mineralisierungen auf Alice River
Das australische Explorationsunternehmen Spitfire Materials Ltd (ASX: SPI; WKN: A0M6KQ; ISIN: AU000000SPI6) hat auf Alice River, einem der jüngst erstandenen JV-Projekte, das erste Bohrprogramm absolviert. Wie heute vom Unternehmen bekannt gegeben wurde, war dies ein voller Erfolg. Im Oktober 2017 hatte man auf den Teilprojekten Alice Queen und One Mile 14 Bohrungen über 2.397 Meter gestartet, nachdem man die historischen Daten ausgewertet und die Bohrstandorte definiert hatte.
Hier die Übersicht der Bohrergebnisse, die mittlerweile zur Gänze eingelangt sind.
- 17AARC002: 14m mit 1.59 g/t Au in 51m
- 17AARC004: 5m mit 2.67 g/t Au in 112m und 7m mit 1.57 g/t Au in 139m
- 17AARC005: 2m mit 25.03 g/t Au in 89m und 13m mit 1.50 g/t Au in 111m, sowie 3m mit 2.69g/t Au
- 17AARC007: 14m mit 5.47 g/t Au in 71m, inkl. 5m mit 12.85 g/t Au
- 17AARC008: 17m mit 1.59 g/t Au in 106m, inkl. 8m mit 2.45g/t Au
- 17AARC009: 17m mit 3.26 g/t Au in 89m, inkl. 5m mit 8.45 g/t Au
- 17AARC011: 17m mit 1.54 g/t Au in 26m, inkl. 2m mit 6.45 g/t Au
Auch wenn oben nur die wesentlichen Ergebnisse angeführt sind, goldhaltiges Material wurde in allen Bohrkernen gefunden. Im Bereich Alice Queen – One Mile (2 ehemalige Minen) zeigte sich, dass eine moderate Mineralisierung, verbunden mit sulfidischen Quarzvenen, bis zu 250 Meter tief reicht und nach wie vor sowohl in die Tiefe als auch in der Ausdehnung weiter vorhanden zu sein scheint. Die geologische Struktur ähnelt sehr stark dem ergiebigen Mt. Leyshon-Vorkommen und wird ab dem Jahresbeginn 2018 noch genauer untersucht werden. Das Bohrprogramm hat nicht nur die historischen Daten bestätigt, sondern auch aufgezeigt, dass eine gute Ressource entstehen könnte.
Nachfolgend ein Lageplan des Projektteils Alice Queen mit der historischen Tagebaugrube.
Abb1: Projektlage mit Tagebaugrube und Bohrplan, Quelle: Spitfire Materials
In der nachstehenden Grafik ist die Tagebaugrube im Schnitt erkennbar, wie auch die Lage des Venensystems im Querschnitt.
Abb2: Bohrlagen im Querschnitt, Quelle: Spitfire Materials
Ermutigt durch die erzielten Erfolge werden ab Beginn des Jahres 2018, wie schon oben erwähnt, der aufgefundene Bereich Alice Queen und One Mile verstärkt unter die Lupe genommen. Auch weitere Bohrziele hat man definieren können. Daher werden auch die Lagen Julie Ann, Peninsula King, Big Blow und German Jack in die Erforschung mit aufgenommen, da sie südöstlich von Alice Queen anschließen und ebenfalls im Alice River Gürtel liegen.
Am Teilprojekt White Lion wurden Gesteinsproben eingesammelt, die bei den bis an die Oberfläche reichenden Ausbrüchen Mineralisierungen von bis zu 1,7g/Tonne erkennen ließen. Historische Bohrungen auf diesem Gebiet gingen lediglich bis in eine Tiefe von 30 Meter. Die dabei definierten Goldzonen wurden jedoch noch nie weiter erforscht. Weitere Erkundungsarbeiten sind im kommenden Jahr auch auf diesem Projektteil geplant.
Insgesamt zeigt sich Vorstand John Young von den bisherigen Ergebnissen beeindruckt und stellt fest, dass speziell Alice Queen und One Mile bereits jetzt eine sehr gute Basis für eine kontinuierliche Entwicklung böten. Zugleich mit den vielen weiteren Zielgebieten, die sowohl aus den historischen Daten abgeleitet werden können, wie auch durch eigene Beobachtungen, steht ein sehr ereignisreiches 2018 bevor.