Cabral Gold stößt auf neue mineralisierte Struktur nördlich von Cuiú Cuiú

Cabral Gold stößt auf neue mineralisierte Struktur nördlich von Cuiú Cuiú

Das Projekt "Cuiú Cuiú" von Cabral Gold Inc. (TSX-V: CBR, WKN: A2JC8S; ISIN: CA1271061022) sorgt auch weiterhin für erfreuliche Überraschungen. Der Gold-Explorer aus Vancouver gab am Donnerstagabend die ersten Ergebnisse von den Folgebohrungen in "Machichie Nordost" bekannt und lieferte bei dieser Gelegenheit gleich ein Update zu den laufenden Arbeiten am "Machichie"-Hauptziel. Gute Neuigkeiten auch vom "Indio"-Aufklärungsteam: Nach dem Covid-19-Ausbruch im Camp kehren die Mitarbeiter nun sukzessive aus der Quarantäne zurück.

Machichie Nordost befindet sich 150 Meter nördlich des Hauptzieles, der Fundstelle Machichie. Dort hatten im Dezember Step-Out-Bohrungen einen Gehalt von 5,4 Gramm Gold pro Tonne auf 34 Metern ans Licht gebracht. Unter den neuen Bohrergebnissen befinden sich nun Funde von 3,3 Gramm Gold pro Tonne über 8 Meter, 0,8 Gramm über 17 Meter (inklusive 2,9 Gramm über vier Meter) und 0,5 Gramm über 26 Meter.

Cuiú Cuiú überrascht weiter

Alan Carter, der Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer von Cabral, kommentierte die Bohrergebnisse und sagte, die Folgebohrlöcher am Machichie-Nordost-Ziel bestätigten  das Vorhandensein einer weiteren mineralisierten Struktur. Dies sei sehr ermutigend, obwohl das Ziel noch ganz am Anfang seiner Erkundung stünde.

Tatsächlich geben die Nähe zur Fundstelle Machichie und der Umstand, dass die Vererzung über mindestens 100 Meter entlang des Streichens weiter abfalle, Hinweise darauf, dass es sich um eine weitere mineralisierte Zone handeln könne.  Die Bohrergebnisse deuten darauf hin, dass die Goldmineralisierung in Machichie-Nordost subparallel zu Machichie-Hauptstruktur verläuft und eine subvertikale Neigung und Ostsüdost-Ausrichtung aufweist. Die mineralisierte Zone bleibt sowohl nach Osten als auch nach Westen offen. Um das Ausmaß dieser neuen Zone vollständig bewerten zu können, sind weitere Bohrungen nötig.

Cuiú Cuiú, so Carter weiter,  überrasche weiterhin mit aufregenden neuen Zielen, und man freue sich auf weitere Bohrergebnisse von hochgradigen Zielen in den kommenden Monaten außerhalb der bereits bekannten Lagerstätten Moreira Gomes und Central.

Abb1: Cuiú Cuiú-Standortkarte mit dem Machichie NE-Ziels in Bezug auf die 43-101-konformen MG- und Central-Goldvorkommen, Quelle Cabral Gold 

Die Bohrergebnisse von Machichie-Nordost in Zahlen

Die Bohrungen in Machichie-Nordost waren durchgeführt worden, um einem mineralisierten Abschnitt aus einer einzelnen Bohrung nachzugehen, die im Jahr 2019 angelegt worden war und Werte von 1,7 Gramm Gold über 15,9 Meter inklusive 0,5 Metern mit 21,3 Gramm Gold ergab. Da an dieser Stelle damals kein Bodenaufschluss vorhanden war und es sich nur um ein einzelnes Loch handelte, blieben der Streichen und das Eintauchen in eine mineralisierte Zone unbekannt.

Die neuen Bohrlungen wurden daher im Dezember 2020 und Januar 2021 in Machichie-Nordost ausgeführt, um Streichen, Fallen und Kontinuität der Vererzung festzustellen. Die ersten der fünf Bohrlöcher lieferten die nun folgenden Ergebnisse.

Loch RC45 (50 Meter östlich des Entdeckungslochs von 2019) lieferte 8 Meter mit einem Gehalt von 3,3 Gramm Gold pro Tonne aus 10 Metern Tiefe. Der hier festgestellte Schnittpunkt ist der Teil einer breiten Hülle, die von der Oberfläche bis in 28 Meter Tiefe reicht. (28 Meter mit 1,0 Gramm Gold pro Tonne von der Oberfläche).

Interessant hierbei: Ganz ähnliche Dispersionshalos wurden auch an weiteren Zielen des Cuiú Cuiú-Projektes  festgestellt. Es gibt Hinweise auf das Vorhandensein hochgradiger Goldadern, die sowohl in Machichie Nordost als auch in Machichie von einer niedergradigen Hülle umgeben sind, ähnlich wie bei den bekannten Fundstellen Moreira Gomes und Central.

Die vererzte Position ist offen und die Spitzenreaktion der Geochemie entlang der Trend-Projektion nach Ost-Südost lag bei 217 ppb Gold.

Das Loch RC42 wurde unmittelbar über dem 2019er-Loch gebohrt und ergab 17 Meter mit 0,8 Gramm Gold aus 15 Metern Tiefe, inklusive einem Vier-Meter-Intervall von 2,9 Gramm Gold pro Tonne.

50 Meter westlich des Entdeckungslochs  stieß Bohrloch RC43 auf 26 Meter mit 0,5 Gramm Gold aus einer Tiefe von 67 Metern.

Die Testergebnisse des Lochs RC46, nördlich von RC45, stehen noch aus.

Abb2: Luftgestützte Magnetkarte zeigt den Standort des Machichie NE-Ziels und die E-W-Trend-Machichie-Entdeckung 150 m südlich, Quelle: Cabral Gold

Update der Folgebohrungen

Auch die Arbeiten am Machichie-Hauptziel wurden wieder aufgenommen. Die Resultate für vier zusätzliche Löcher, die sich 200 Meter weiter östlich des bislang östlichsten Lochs von Anfang Januar erstrecken und die Abdeckung der Fläche durch Bohrungen um weitere 200 Meter östlich der bekannten hochgradigen Bohrabschnitte erweitern, stehen allerdings noch aus.

Die Prospector W750RC-Bohranlage ist in der ost-westlich verlaufenden Mineralisierungszone von Machichie im Einsatz. Dort hatten vor Kurzem die Bohrungen 5,4 Gramm Gold pro Tonne über 34 Meter und 0,4 Gramm Gold pro Tonne über 20 Meter ausgewiesen.

Sobald das nächste Loch fertiggestellt ist, wird das Bohrgerät weiter westlich entlang der Machichie-Hauptstruktur voranrücken und dabei mehrere Auffüll- und Step-out-Bohrungen fertigstellen. Im Anschluss soll der Schwerpunkt auf der Untersuchung mehrerer hochgradiger Aderstrukturen mit Nord-West-Ausrichtung liegen, die sich im Zielgebiet Machichie-Südwest (zwischen dem Machichie-Hauptziel und Moreira Gomes) befinden und an der Oberfläche offenliegen.

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Aufklärungsbohrungen in Indio gehen weiter

 Nachdem ein Covid-19-Ausbruch Ende Januar die Aufklärungsarbeiten am neuen Ziel "Indio" unterbrochen hatte, sind bereits die ersten Mitarbeiter nach negativen Testergebnissen wieder an der Bohrstelle. Sobald das gesamte Team sich erholt hat, sollen die Arbeiten an dem 1,5 Kilometer südöstlich von Moreira Gomes gelegenem Ziel weitergehen. Damit ist innerhalb der nächsten vierzehn Tage zu rechen.

Über Cabral Gold Inc.

Cabral Gold Inc. ist ein Junior-Rohstoffunternehmen, das die Identifizierung, Exploration und Entwicklung von Mineralgrundstücken zum Ziel hat. Der Fokus liegt auf Goldgrundstücken in Brasilien. Cabral Gold ist zu 100 Prozent am Goldprojekt Cuiú Cuiú im nordbrasilianischen Bundesstaat Pará beteiligt. Dort sind aktuell zwei Goldvorkommen mit  NI-43-101-konformen Ressourcen definiert, die auf 5,9 Millionen Tonnen mit 0,90 Gramm Gold pro Tonne (200.000 Unzen) angezeigt und 19,5 Millionen Tonnen mit 1,24 Gramm Gold pro Tonne (800.000 Unzen) abgeleitet beziffert werden.

Die Region Tapajós war Schauplatz des großen brasilianischen Goldrausches, während dessen zwischen 1978 und 1995 etwa 30 bis 50 Millionen Tonnen Seifengold produziert wurden; zwei Millionen Unzen allein aus Cuiú Cuiú, dem größten Garimpo (einer semioffiziellen Abbaustätte) der Region.