China will seine Industrie in wesentlichen Teilen des Rohstoffsektors neu ordnen. Das betrifft unter anderem die Stahlbranche, wo die neue asiatische Wirtschaftsmacht die Großkonzerne stärken will. Von der Führung des Staates gehen "Ermunterungen" an die zehn großen Stahlerzeuger, kleinere Produzenten aufzukaufen. Der Plan: Rund 60 Prozent der Erzeugungskapazitäten für Stahl sollen bis 2015 in den Händen der Top-10-Firmen Chinas liegen. Derzeit erstellt diese Gruppe von Unternehmen immerhin bereits rund die Hälfte der jährlichen Stahlproduktion.
Auch in anderen Bereichen will China die Konzentration von Marktmacht fördern. Auf besonderes Interesse dürfte dies in westlichen Nationen bei den Seltene Erden treffen, denn hier nimmt China ohnehin eine absolut dominierende Stellung am Markt ein. Der größte Teil der Weltproduktion von Seltenen Erden kommt aus China und daran wird sich so schnell wenig ändern. Eine stärkere Marktmacht der Produzenten wäre aus diesem Grund bei Preisverhandlungen für die westlichen Industrienationen von Nachteil.
In anderen Bereichen strebt China eine noch stärkere Konzentration an als im Stahlsektor: Sowohl im Autobau als auch in der Aluminiumproduktion sollen die Top-Konzerne 90 Prozent der Kapazitäten beherrschen.
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