Bergbau: Unternehmenslenker sind langfristig optimistisch
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Nicht nur in Deutschland sind Umfragen unter Firmenchefs ein beliebtes Mittel, um die Stimmung der Branche zu testen. Eine kanadische Gesellschaft hat in einer Umfrage unter Chefs von Bergbaugesellschaften herausgefunden, dass deren Stimmung kurzfristig bedeckt ist, langfristig überwiegt jedoch der Optimismus. 140 Verantwortliche haben an der Studie der Mining Recruitment Group aus Vancouver teilgenommen. Die Befragten arbeiten sowohl für Junior Explorer als auch für große Konzerne mit milliardenschweren Umsätzen.
Auf kurze Sicht ist die Mehrheit für die Minenbranche eher zurückhaltend. Nur 22 Prozent der Befragten erwarten, dass sich der Sektor im zweiten Halbjahr besser als in den ersten sechs Monaten entwickeln werde. 2012 wird somit ein herausforderndes Jahr für Bergbauunternehmen. Für ihre eigenen Gesellschaften sind die Vorstände dagegen bei weitem positiver gestimmt. 63 Prozent erwarten, dass ihr Unternehmen den Markt outperformen wird. Auch über Geldsorgen klagt kaum ein Chef. 59 Prozent der Unternehmensführer haben für mindestens neun Monate genug Geld in der Kasse. Nur 6 Prozent benötigen in den kommenden drei Monaten frisches Kapital.
Mittel- bis langfristig sehen die Umfrageteilnehmer Licht am Ende des Tunnels. 82 Prozent der Befragten sind langfristig bullish eingestellt, der Befragungshorizont erstreckt sich über drei Jahre. Sie setzen auf die Stärke der Industrie. Nur 5 Prozent sind bei dieser Frage bearish und machen sich somit wirklich Sorge. Mit 56 Prozent ist die Mehrheit der Vorstände davon überzeugt, dass sich die Lage ab dem ersten Quartal 2013 bessern wird. 35 Prozent erwarten den Turnaround des Sektors bereits im vierten Quartal 2012.
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