Nach einer schlecht verlaufenen Anleiheauktion Spaniens machen sich am Markt mehr und mehr Sorgen breit, dass die Schuldensituation des Staates auf der iberischen Halbinsel schlimmer als befürchtet ist. Man könnte auch sagen: Die europäische Schuldenkrise rückt wieder stärker in den Fokus der Marktteilnehmer.
Das spürt man auch am Kupfermarkt, wo der Preis des wichtigen Industriemetalls nicht so richtig auf die Beine kommt. Seit Anfang April und damit seit der verpatzten spanischen Auktion hat der Kupferpreis deutlich an Boden verloren. Die wieder aufflammenden Bedenken über die Schuldenkrise wirken sich negativ auf die Konjunkturerwartungen der Marktteilnehmer aus. Eskaliert die finanzielle Lage Spaniens, könnten die daraus entstehenden Turbulenzen auf die konjunkturelle Entwicklung und damit auf die Rohstoffpreise durchschlagen. Dabei gilt: Je konjunktursensitiver der Rohstoff ist, desto deutlicher dürften die Preisschwankungen ausfallen.
Wächst die Weltwirtschaft wirklich geringer als geplant, so fällt die Kupfernachfrage bescheidener aus. Das nimmt der Markt mit Preisabschlägen für das Kupfer vorweg. Ohnehin sind die Konjunkturhoffnungen der Börsianer angeschlagen, seitdem die bisherige Wachstumslokomotive China Schwächezeichen aufweist. Dass andere Regionen der Welt in die Bresche springen, ist derzeit nicht abzusehen. Für den technisch angeschlagenen Kupferpreis sind das zumindest kurzfristig keine besonders guten Aussichten, sofern nicht neue Nachrichten die Sorgen des Marktes zerstreuen.
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