OZ Minerals erklärt West Musgrave zum Kernprojekt
Das australische Minenunternehmen OZ Minerals (WKN: A0Q657; ISIN: AU000000OZL8) mit Sitz in Melbourne hat seine Ergebnisse für 2017 bekannt gegeben. Gleichzeitig äußert man sich über seine zukünftige Strategie. Die Resultate waren hervorragend. Noch entscheidender waren die Aussagen des Managements über die Zukunft des Unternehmens. Diese sehen laut OZ Minerals rosig aus und sind geprägt durch substantielle Investitionen in Zukunftsprojekte.
OZ Minerals legt Fokus auf die Entwicklung von drei Minen
Laut dem CEO von OZ – Andrew Cole – will sich das Unternehmen in Zukunft auf den Ausbau von drei Minen konzentrieren. Darunter befindet sich auch das West Musgrave Projekt, im Westen Australiens gelegen. Das Management plant kurzfristig bis zu 30 Mio. AUD in das Projekt zu investieren.
Cassini Resources (ASX: CZI; WKN: A1JNU6; ISIN: AU000000CZI9), ein Minenunternehmen mit Hauptsitz in Perth, hat West Musgrave im Jahr 2014 von BHP Billiton erworben. 2016 wurde eine Joint Venture Vereinbarung mit OZ Minerals unterschrieben. Längerfristig dürfte Cassini Resources 30% am Projekt halten, 70% OZ Minerals. Gemeinsam planen die Unternehmen das West Musgrave Projekt voranzutreiben und zum Erfolg zu bringen
West Musgrave hat großes Potenzial
Es gilt als höchstwahrscheinlich, dass in dem Gebiet des Projekts große Mengen an Nickel, Kupfer und Gold lagern. Ende 2017 wurde dazu eine Rahmenstudie veröffentlicht. Diese zeigt, dass West Musgrave enormes Potenzial besitzt. Das Projekt kann zu einer großen Mine mit einer geringen Kostenstruktur entwickelt werden.
Laut OZ Ceo Andrew Cole könnte das West Musgrave Projekt in Zukunft zu den erfolgreichen Minen in Australien gehören. Cassini Resources und OZ Minerals sollten beide erheblich davon profitieren.
Das Projekt dürfte dazu beitragen, dass auch die zukünftige Entwicklung von OZ Minerals positiv sein sollte. Die Ergebnisse für 2017 waren bereits sehr gut. Die Umsätze stiegen um 24% auf 1,02 Mrd. USD. Der Reingewinn lag bei 231 Mio. AUD, ein Sprung von 114% gegenüber dem Vorjahr.