Kuniko Ltd: Günstige Einstiegschance für antizyklische Anleger

Kuniko Ltd: Günstige Einstiegschance für antizyklische Anleger Knut Andreas Ramsrud

Der Blues spielt im Elektroautomarkt

Die Nachrichten aus dem Elektroautomarkt sind derzeit recht ernüchternd. Sowohl die etablierten Hersteller aus Deutschland, aber auch den USA haben Probleme, mit ihren Elektroautos Geld zu verdienen. Ihre Kosten sind im Vergleich zu reinen Elektroauto-Produzenten wie BYD oder Tesla schlichtweg zu hoch. Es rächt sich insbesondere für Massenhersteller wie Volkswagen oder General Motors, dass sie nicht früher mit der Entwicklung der Fahrzeuge angefangen haben. Nun stehen sie mächtig unter Entwicklungs- und Margendruck. Und auch bei den Batteriemetallen herrscht derzeit der Blues. Lithium liegt seit Jahresanfang etwa 13,5 Prozent im Minus. Der Kupferpreis hat sich gerade zurück ans Märztief bewegt. Die Stimmung ist also schlecht.

Schlechte Stimmung bietet Chancen!

Doch diese schlechte Stimmung an den Börsen und im Sektor bietet für Anleger die Chance, günstig aussichtsreiche Aktien aus dem Batteriemetallsektor einzusammeln. Das galt schon beim Finanzkrisencrash 2008, ebenso beim eher kurzen Corona-Crash im Jahr 2020. Wer eingestiegen ist, als alle anderen Anleger das Weite gesucht haben, konnte hohe Gewinne einfahren. Oder wussten Sie, dass die Nvidia-Aktie im März 2020 gerade einmal sechs US-Dollar kostete? Die Nachfrage nach Elektroautos wächst zwar nicht mehr so steil wie vor einigen Jahren. Doch sie wächst und es ist heute schon klar, dass ihnen die Zukunft gehört. Nur wird der Wandel nicht ganz so schnell erfolgen, wie einst erhofft.

Kuniko Ltd.: Aussichtsreich und niedrig bewertet

Zu den aussichtsreichsten Aktien im Batteriemetallsektor gehört die Aktie von Kuniko Ltd. (ASX: KNI, WKN: A3CTAL, ISIN: AU0000159840) Das europäische Unternehmen mit Börsennotiz in Australien entwickelt insgesamt acht Batteriemetallprojekte in Norwegen und Schweden. Im Fokus stehen dabei die Metalle Nickel, Cobalt und Kupfer. Am weitesten entwickelt hat Kuniko das Projekt Ertelien in Süd-Norwegen. Dieses Nickel-Kupfer-Cobalt Vorkommen liegt nur 40 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Oslo und kommt daher mit einer sehr guten Infrastruktur daher: Strom, Wasser und der Zugang per Straßen sind bereits vorhanden. Im Frühling 2024 wurde für Ertelien bereits eine JORC-konforme Ressourcenschätzung veröffentlicht. Demnach umfasst die Ressource in der Kategorie "inferred" rund 23 Mio. Tonnen Erz mit 0,31 % Nickel-Äquivalent. Als nächstes möchte das Unternehmen eine Vormachbarkeitsstudie, eine sogenannte Pre-Feasibility Study (PFS), vorlegen. Diese PFS wird einen umfangreichen Einblick auf das wirtschaftliche Potenzial von Ertelien geben. Das dürfte vor allem jene Investoren interessieren, die mehr an der Aktie als an den Steinen interessiert sind. Denn diese Studie zeigt das tatsächliche Potenzial mit realistischen Zahlen. Es wird damit gerechnet, dass der Vorstand von Kuniko schnellstmöglich den Auftrag zur Herstellung der Studie an Branchen-Gutachter vergibt.

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Stellantis: Partner und Großaktionär von Kuniko

Kuniko kommt aber nicht als Einzelkämpfer daher. Das Unternehmen hat deutsche Wurzeln. Es ist eine Abspaltung des Börsen-Highflyers Vulcan Energy. Die Badener halten 15,4 Prozent der Kuniko-Anteile und sind damit der zweitgrößte Aktionär. Noch größer ist nur der Anteil vom Autoriesen Stellantis. Die Franzosen haben sich gleich 19,4 Prozent der Aktien gesichert. Zudem hat der fünftgrößte Autohersteller der Welt sich das Material gesichert, dass künftig Kuniko abbauen will. Gemäß einem Abnahmevertrag wird 35 Prozent der Produktion von Kuniko an Stellantis gehen. Somit sorgt der Autohersteller für Versorgungssicherheit in der Zukunft.

Machbarkeitsstudie: Der nächste Hingucker

Das Projekt Ertelien dürfte in Zukunft mehr und mehr Aufmerksamkeit an der Börse auf sich ziehen. Aktuell liegt der Fokus noch auf der weiteren Exploration der Liegenschaft. Dazu zählen Bohrprogramme, die Auswertung historischer Proben oder auch geophysikalische Arbeiten. Für Anleger ist aber das Thema Machbarkeitsstudie, die oben genannte Pre Feasibility Study, am wichtigsten. Denn diese wird zeigen, wie wirtschaftlich das Vorkommen ist. Die Arbeiten hierfür sollen 2025 und 2026 angegangen werden, wie das Management auf der Hauptversammlung sagte. Diese Studie markiert den wichtigsten Zwischenschritt auf dem Weg zur eigenen Mine. Die Aktie von Kuniko bietet Anlegern also viel operatives Potenzial. Doch es lohnt sich auch der Blick auf die Aktie. Denn die Marktkapitalisierung beträgt rund 10 Mio. Euro. Dem stehen die vielen Projekte sowie zwei starke Partner im Aktionariat gegenüber. Anleger könnten als den Blues im Batteriemetallsektor nutzen und sich hier frühzeitig positionieren.