Cassini Resources findet massive Sulfidzone auf Yappsu

Cassini Resources findet massive Sulfidzone auf Yappsu

Das australische Explorationsunternehmen Cassini Resources Ltd. (ASX: CZI; WKN: A1JNU6; ISIN: AU000000CZI9) bearbeitet mit seinem JV-Partner OZ Minerals (ASX:OZL) das westaustralische Nickel-Kupferprojekt West Musgrave. Während der Projektteil Nebo-Babel für die Erstellung einer Vorwirtschaftlichkeitsstudie entwickelt wird, untersuchte man das 6 km entfernte Teilgebiet Yappsu. Am 27. Juni 2017 meldet das Unternehmen, dass man bereits mit der ersten Diamantbohrung (Bohrloch CZD0076B) fündig wurde.

Auch wenn die Auswertung des Bohrkerns noch in Arbeit ist, konnte bereits eine 6,2 Meter dicke sulfidische Zone im oberen Bereich festgestellt werden. Weiter unten erkannte man eine weitere Schicht, verstreut mineralisiert, aber mit rd. 60 Meter Dicke äußerst aussichtsreich. Damit konnte nicht nur eine historische Bohrung bestätigt werden, sondern lieferte bessere Werte als erwartet. Das ist für das Management überaus erfreulich, da dieses Teilgebiet zuvor noch nie mit modernen Methoden untersucht wurde.

Abb1: Lageplan der Bohrung auf Yapsu, Quelle: Cassini Resources

Optische Begutachtungen ließen im Bohrkern Pendlandite (Nickelsulfide), Chalzopyrite (Kupfersulfide), aber auch Pyrrhodite (Eisensulfide) erkennen. Das Bohrgerät wird nun zu einer weiteren Stelle verbracht um eine weitere Erkundungsbohrung durchzuführen. Aus Sicht des Geologen scheint sich die mineralisierte Zone weiter ausdehnen und nach allen Richtungen offen zu sein. Cassini Resources hat dieser Nachricht auch Aufnahmen beigefügt, die veranschaulichen, wie der Bohrkern in Natura aussieht.

Abb2 : Bohrkernaufnahme von Yappsu, Quelle Cassini Resources

Gut ist darauf zu erkennen, dass die sulfidische Zone leicht golden glänzt, und sich so von den grauen anderen Bereichen unterscheidet. Dieser Abschnitt entstammt der 6,2 Meter dicken massiven sulfidischen Zone im oberen Bereich des Bohrkerns. Ein weiteres Foto des Bohrkerns aus 450 Meter Tiefe zeigt das Bild des verstreut mineralisierten Bereiches.

Abb3: Bohrkernfoto aus der tieferen mineralisierten Region, Quelle: Cassini Resources

Im verstreut mineralisierten 60 Meter dicken Bereich beträgt der sulfidische Anteil am Gestein zwischen 6% und 20%. Auch das zweite Bohrloch wird bis in eine Tiefe von rd. 600 Meter vorangetrieben um die Sohle der mineralisierten Bereiche feststellen zu können.

Das Management von OZ Minerals und Cassini Resources sind erfreut, dass die Bohrung nicht nur die historische Bohrung hat bestätigen können, sondern perfekt in das Bild passt, das die aeromagnetischen Überflüge geliefert haben. Damit wächst jetzt bereits das Vertrauen, dass Yappsu ein ergiebiges Teilprojekt werden könnte.