Cassini Resources: Entwicklungsfortschritte auf breiter Front
Das australische Bergbauunternehmen Cassini Resources (ASX: CZI; WKN: A1JNU6; ISIN: AU000000CZI9) bearbeitet 4 Gold- und Basismetallprojekte in Westaustralien. Heute gab das Unternehmen seinen Aktionären eine Zusammenfassung der Aktivitäten für alle Projekte bekannt, die zeigt, dass man, auch mit seinen Joint-Venture-Partnern, alle Projekte parallel voranbringt.
Vorweg ein Blick auf die Lagen der einzelnen Projekte:
West Musgrave: Joint Venture mit OZ Minerals
OZ Minerals kann durch Einbringung von Leistungen 70% des Projektes übernehmen und ist aktuell der arbeitende Partner vor Ort. Für die zweite Stufe der Erlangung der 70% hat OZ Minerals AUD 15 Mio. aufzuwenden für Exploration und Vorwirtschaftlichkeitsstudie. Weitere AUD 4 Mio. im Zeitraum (max. 2,5 Jahre) bis zur definitiven Wirtschaftlichkeitsstudie.
Die ersten Explorationsprogramme nähern sich der Fertigstellung. Ergebnisse werden noch im laufenden Quartal erwartet.
OZ Minerals hat zum strategischen Ziel zusätzliche Vererzungszonen zu den bisherigen Hauptvorkommen auf Babel und Nebo aufzufinden und zu definieren. Für die Erreichung des Zieles stehen vielfache Stellen auf dem Projekt zur Verfügung, die alle das Potential für hochgradige Nickel– oder Kupfer-Vorkommen besitzen. Die unmittelbare Priorität genießt der bereits seit 2017 bekannte Bereich "One Tree Hill", der ähnliche Mineralisierungen aufweist wie Nebo und Babel.
Mount Squires Gold Project (CZI 100%)
Das Unternehmen hat Untersuchungen auf diesem Projekt abgeschlossen und damit Zielgebiete für Bohrungen und geochemische Bodenproben definieren können. Damit hat man nun genügend Informationen um Bohrungen gezielt durchführen zu können. Frühere Bohrungen haben auf dem Teilgebiet "Handpump" bereits signifikante Mineralisierungen erkennen lassen. Der nachfolgende Längsschnitt zeigt die bisher gefundenen Mineralisierungen.
Eine neue Interpretation des Gebietes lässt vermuten, dass sich die Mineralisierungen über 2 Faltungszonen in west-nordwestliche Richtung erstrecken, die sich abfallend nach unten weiterführen könnten. Dies wird nun in einem Folgebohrprogramm näher untersucht werden.
Zusätzlich zu diesem Teilbereich des Projektes haben geochemische Untersuchungen noch weitere zahlreiche Gold-Anomalien aufgezeigt, die für kommende Erkundungen bereit stehen. Die prominenteste der Anomalien ist jedoch eine für Molybdän– Blei–Zink, die sich in nordwestlicher Richtung des Projektteiles "Centrifical" befindet. Der nachstehende Lageplan zeigt die örtliche Nähen zwischen "Handpump" und "Centrifical".
Die Arbeiten auf diesen Teilgebieten werden voraussichtlich im 2. Quartal 2018 fortgesetzt.
West Arunta Zinc Project (CZI 100%)
Bereits 2016 hat Cassini Resources zahlreiche zinkhaltige Ausbrüche an der Oberfläche festgestellt. Um nun die Erforschungen der Stellen in die Tiefe durchführen zu können, werden im 2. Quartal 2018 elektromagnetische und geochemische Untersuchungen durchgeführt, die dazu dienen sollen, vielversprechende Gebiete für kommende Bohrkampagnen zu definieren.
Wie die oben abgebildete Karte zeigt, befinden sich tatsächlich viele hoffnungsvolle Gebiete auf diesem Gebiet. Seitens des Unternehmens plant man die ersten Bohrprogramme bis Ende Juni 2018 abschließen zu können.
Finanziell unterstützt wird das Projekt durch die Behörde WA Government Exploration Incentive Scheme, wodurch das Unternehmen nicht die komplette Last der Aufwendungen zu tragen hat.
Yarawindah Brook: (Option auf 80%)
Bei diesem Nickel-Kupfer-Kobalt Projekt hat Cassini Resources die Option von der privaten Eigentümerin Souwest Metals Pty Ltd. bis zu 80% des Projektes zu übernehmen.
Aktuell ist eine aeromagnetische Überflugsuntersuchung zugange, dessen Ergebnisse man im Unternehmen bis Ende März 2018 erwartet.
Bereits 2007 wurde das Projekt durch Bohrungen untersucht und dabei sehr gut mineralisierte Zonen gefunden. Auf Basis der Ergebnisse der aeromagnetischen Überflüge wird Cassini Resources konkrete Ziele definieren und im zweiten Halbjahr 2018 ihr erstes eigenes Bohrprogramm auf den hoffnungsvollsten Teilbereichen starten. Die historischen Bohraktivitäten hatten bereits eine Streichlänge von über 2 km erkennen lassen, jedoch überwiegend nur an der Oberfläche gekratzt. Nur vereinzelt, begründet durch Budgetknappheit, wurden Bohrtiefen von mehr als 100 Meter angestrebt. Zusätzlich zu diesem Gebiet wurden auf dem Projekt bei Bodenproben weitere Mineralisierungen gefunden, die weitere Erforschungsziele bedeuten können.
Zusammengefasst zeigt die Aktivitätsübersicht, dass man konsequent an allen Projekten arbeitet. Die bisherigen Ergebnisse und Erkenntnisse deuten auf gute Mineralvorkommen hin, die zur Erkundung anstehen. Aufgrund der geplanten Aktivitäten wird für das Unternehmen das Jahr 2018 ein hochinteressantes werden und für die Aktionäre ein Jahr mit vielen weiterführenden Nachrichten.