Cassini Resources bringt Update zum Projekt West Musgrave

Cassini Resources bringt Update zum Projekt West Musgrave

Das australische Entwicklungsunternehmen Cassini Resources Ltd. (ASX: CZI; WKN: A1JNU6; ISIN: AU000000CZI9) bearbeitet mit seinem JV-Partner OZ-Minerals das Riesenprojekt West Musgrave in Westaustralien. Das Vorzeigeprojekt beherbergt in erster Linie Kupfer und Nickel, aber auch Kobalt und Platingruppenmetalle. Durch die finanzielle Kraft des JV-Partners kann das Projekt sehr rasch entwickelt werden.

In der aktuellen Nachricht berichtet Cassini Resources über die zuletzt erreichten Ziele und anstehenden Aufgaben. Vorausgeschickt wird, dass alle Arbeiten derzeit dazu dienen, Daten, Erkenntnisse und Vorbereitungen für die Erstellung der Wirtschaftlichkeitsstudie zu liefern, die bis zum 2. Quartal 2019 erstellt werden soll. Diese wird die bevorzugten und am weitesten entwickelten Teilgebiete Nemo und Babel bewerten.

Zur besseren Erfassung der Ressourcen und Bildung von Reserven läuft aktuell noch ein Bohrprogramm über 40.000 Meter, bei dem 3 Rückspülbohrgeräte im Einsatz sind. Dabei wurden die bis jetzt besten Bohrwerte des Projektes gefunden.

  • CZC0285: 58m mit 1.30% Ni, 0.61% Cu, 0.05% Co und  0.23g/t PGE aus 67m, inkl. exzellenten 23m mit 2.91% Ni, 1.13% Cu, 0.09% Co und 0.47g/t PGE aus 88m.
  • CZC0188: 72m mit 0.61% Ni, 0.61% Cu, 0.02% Co und 0.17g/t PGE bei 16m inkl. einer hochgradigen Zone von 8m mit 2.59% Ni, 1.33% Cu, 0.08% Co & 0.37g/t PGE bei 34 Meter.
  • CZC0267: 10m mit 1.43% Ni, 2.89% Cu, 0.05% Co und 0.25g/t PGE aus12m, inkl. 6m mit 2.20% Ni, 4.76% Cu, 0.08% Co und 0.41g/t PGE in 16m Tiefe.
Abb1: hochgradige Zonen auf Projektteil Nemo, Quelle: Cassini Resources

Das aktuell laufende Bohrprogramm hat aber auch wesentliche Mineralisierungen im Randbereich und außerhalb der bekannten Ressource  angetroffen, was dementsprechend positive Auswirkung auf die Entwicklungsstrategie haben wird.

Nach der Fertigstellung des laufenden Bohrprogramms gegen Ende Oktober 2018 wird ein weiteres folgen, das mit rd. 23.000 Bohrmeter das Risiko bei der Erstellung der PFS minimieren soll, das durch Ungenauigkeiten bei den Annahmen entstünde. Aber auch das Ziel wird damit verfolgt, den operativen Bereich zu maximieren und die logistische Effizienz zu erhöhen.

Regionales Entwicklungsprogramm

Mit 3 Bohrungen wurde das Teilprojekt Yappsu auf Ausdehnung der mineralisierten Zone untersucht. Jedoch ergaben die Auswertungen keine nennenswerten neuen Erkenntnisse. Das Bohrgerät wurde in Folge auf den Projektteil Succoth Copper verbracht. Dieses Depot besitzt eine große vermutete Ressource von 156 Mio. Tonnen zu 0,6% Kupfer, das in Tagebauweise abgebaut und in die Planung von Nemo und Babel mit aufgenommen werden könnte. Das Bohrgerät wird Daten zur Komplettierung der geologischen Interpretation liefern und das Vertrauen künftiger Ressourcenschätzungen erhöhen.

Metallurgische Tests

Rund 9 Tonnen an Proben aus über 5.000 Meter von Bohrkernen wurden bislang untersucht. Ziel ist es die Gewinnungsraten Grade des Konzentrats zu erhöhen, und das von unterschiedlichen am Projekt vorkommenden Erztypen. Derzeit liegt der Fokus auf den Proben aus niedriger mineralisierten Bereichen, um den wirtschaftlichen Cut-off-Grad bestimmen zu können. Generell sollen die Werte aus der Scopingstudie von 2017 nachhaltig verbessert werden.

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Umwelt und Genehmigungen

Eine Basisstudie zur Umwelt ist integrierter Bestandteil der Wirtschaftlichkeitsstudie, aber auch darüber hinaus. Bislang wurden 90 Löcher gebohrt um die Fauna an der Oberfläche und in der Tiefe erfassen zu können. Dies ist zwar eine reine Routinearbeit, aber notwendig, um später die Umweltgenehmigung für einen Abbau zu erlangen.

Technik

GR Engineering Services (GRES) wurde beauftragt technische Studien für die Infrastruktur, sowohl die der Produktion, aber auch der übrig notwendigen, zu erstellen. Die Bohrungen für Wasser wurden fortgesetzt, um das Programm für die mögliche Kapazität fertigzustellen. Das Wassermodell soll noch im 4. Quartal 2018 fertiggestellt sein. Geotechnische Bohrungen an den Grubenrändern sind inzwischen beendet. Die Proben werden derzeit geotechnischen Labortests unterzogen, um die Parameter für das Grubendesign und die Grubenwände zu erstellen.