1 Gramm AU/Tonne über 292 Meter: Sitka Gold meldet beeindruckende Bohrergebnisse
Aussichtsreiche Zwischenergebnisse aus Kanada: Vom ersten Diamantbohrloch der diesjährigen Winterbohrkampagne auf dem Goldprojekt "RC" von Sitka Gold Corp. (CNSX: SIG, ISIN CA8606471065) liegen vorläufige Analyseergebnisse vor. Das Bohrloch durchteufte 292,0 Meter mit 1,00 Gramm Gold je Tonne inklusive mehrerer höhergradiger Intervalle, darunter 203,9 Meter mit 1,28 Gramm Goldgehalt. Das laufende Bohrprogramm konzentriert sich auf die Erweiterung der kürzlich gemeldeten Erstressource; die Ergebnisse für zwei weitere bereits fertiggestellte Bohrlöcher stehen zurzeit noch aus.
Das 376 Quadratkilometer große Goldprojekt "RC" liegt im Herzen des bekannten Tombstone-Goldgürtels im Yukon, strategisch günstig etwa mittig zwischen den Goldmine "Eagle" und "Brewery Creek". Im Januar meldete Sitka Gold eine NI 43-101-konforme erste Mineralressourcenschätzung für das Grundstück, die 1.340.000 Unzen Gold aus zwei oberflächennahen Lagerstätten, "Blackjack" und "Eiger", beziffert. Diese befinden sich am westlichen und östlichen Ende eines großen, 500 Meter mal 2 Kilometer großen intrusionsbezogenen Goldsystems, auf dem bis dato insgesamt 41 Diamantbohrlöcher mit insgesamt etwa 14.500 Bohrmetern gebohrt wurden.
Für das Jahr 2023 ist ein Bohrprogramm über 10.000 Meter auf "RC" angesetzt, das nach einer kurzen jahreszeitlich bedingten Unterbrechung im Juni wieder aufgenommen werden soll. Drei Löcher wurden im Rahmen dieses Programms bereits niedergebracht; vom ersten liegen nun vorläufige Ergebnisse vor.
Die vorläufige Auswertung von "Loch 41"
Die neu kommunizierten Ergebnisse stammen vom Diamantbohrloch DDRCCC-23-041. Gebohrt wurde dieses Loch, um die Lagerstätte "Blackjack" in der Tiefe und in Richtung Südosten zu erweitern. Zu den vorläufigen Werten gehört ein 292,0 Meter langer Abschnitt mit 1,00 Gramm Gold je Tonne, der mehrere bedeutende Intervalle mit noch höheren Graden enthält. Im Einzelnen sind dies:
- 203,9 Meter zu 1,28 Gramm Gold je Tonne ab 243,0 Metern,
- 75,0 Meter zu 2,04 Gramm Gold je Tonne ab 273,0 Metern,
- 30,0 Meter zu 3,11 Gramm Gold je Tonne ab 320,0 Metern und
- 19,9 Meter zu 1,04 Gramm Gold je Tonne ab 418,0 Metern.
Das Bohrloch wurde 160 Meter südlich des Entdeckungsbohrlochs DDRCCC-21-021 niedergebracht und war so konzipiert, dass damit eine Erweiterung der hochgradigen Mineralisierung in der Tiefe und im Nordosten der letztjährigen Bohrlöcher DDRCCC-22-025 und DDRCCC-22-038 erprobt werden konnte.
Geschäftsleitung: Potenzial zur Ressourcenerweiterung auf "Distriktniveau"
Corwin Coe, Geschäftsleiter und Direktor bei Sitka Gold Corp., bezeichnete die Ausscherbohrungen bei der "Blackjack"-Lagerstätte als "beeindruckend". Das "Loch 41" habe einige der bislang besten Goldabschnitte geliefert und zeige, dass die hochgradige Mineralisierung, die an der Oberfläche der Lagerstätte durchschnitten wurde, sich in der Tiefe fortsetze. Dabei verwies er besonders auf den 75 Meter langen Teilabschnitt mit 2,04 Gramm Gold je Tonne.
"Blackjack", so Coe weiter, sei hochgradiger als typische niedriggradige Haufenlaugungslagerstätten innerhalb der reduzierten intrusionsbezogenen Goldsysteme. Das Bohrloch füge eine bedeutende Tonnage mit hohen Gehalten hinzu und belege, dass die hochgradige Goldmineralisierung beständig sei und sich südöstlich der aktuellen Lagerstättengrenze fortsetze.
In den drei bislang niedergebrachten Bohrlöchern war sichtbares Gold zu erkennen. Man sei optimistisch, dass auch die noch ausstehenden Untersuchungsergebnisse der beiden anderen Bohrlöcher des 1.500-Meter-Winterbohrprogramms die ausgedehnten Goldvorkommen weiterhin bestätigen dürften.
Die beiden Lagerstätten "Blackjack" und "Eiger" mit der Anfang 2023 gemeldeten 1,34-Millionen-Unzen-Erstressource seien weiterhin in alle Richtungen offen. Die Ausscherbohrungen zeigen, dass durch die Hinzufügung weiterer Unzen das Gebiet das Potenzial zu Erweiterung zu einer Goldressource auf Distriktniveau berge. Coe erklärte, die weiteren Bohrungen der Saison konzentrierten sich darauf, dieses Potenzial mit aggressiven Ausscherbohrungen bei "Blackjack" und "Eiger" sowie entlang des 1,5 Kilometer langen Korridors, der möglicherweise beide Lagerstätten verbindet, aufzuzeigen.