In 2013 wurden weltweit rund 1,74 Milliarden US-Dollar für Rüstung ausgegeben. Dafür ist Stahl und im besonderen Wolfram nötig.
Weltweit steigen die Ausgaben für die Rüstung, mit Ausnahme von Westeuropa und den USA, letztere haben durch den Rückzug aus dem Irak ihre Ausgaben gekürzt. Mehr Geld in die Rüstung stecken vor allem China, wobei die Zahlen nicht so ganz offen liegen, und Russland. Ähnliche Bestrebungen gibt es im Nahen Osten, insbesondere in Saudi-Arabien, sowie in Afrika. Die überalterte deutsche Militärmaschinerie schreit nach einer Überarbeitung. Daher dürfte auch in Deutschland und anderen NATO-Ländern die Nachfrage nach Militär-Vehikeln und Munition steigen.
Für den militärischen Konstruktionsbereich ist der Rohstoff Wolfram aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften ein wichtiges Element. Granaten als panzerbrechende Waffen werden mit Hilfe des extrem härtenden und hohe Temperaturen aushaltenden Metalls gebaut. Für die Stahlherstellung ist ebenfalls Wolfram nötig. Bei der Produktion von Wolframstahl werden rund 90 Prozent der Weltproduktion von Wolfram eingesetzt. Weitere Wolfram-Nachfrager sind die Automobilindustrie und die Hersteller von Schneidwerkzeugen beispielsweise. Neben China kommt Wolfram vor allem aus Kanada, Russland und auch Portugal.
Ingrid Heinritzi beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit den Rohstoffmärkten und Bergbauaktien. 1994 konnte sie an einer Rohstoffmesse „Investing in the Americas" in Miami teilnehmen. Dort traf sie viele Vertreter aus der Branche von Minenministern verschiedener lateinamerikanischer Staaten und Kanadas über Vorstände vieler Bergbaugesellschaften bis hin zu den einschägigen Geologen. Dieses Erlebnis weckte in Frau Heinritzi die Leidenschaft für das Thema Rohstoffe. Ursprünglich hatte Frau Heinritzi Rechtswissenschaften in München studiert und ist immer noch Rechtsanwältin. Seit Jahren schreibt sie regelmäßig im Internet Beiträge über Rohstoffunternehmen und einzelne Rohstoffe. Bis 2011 war sie Chefredakteurin des „Rohstoffdepots" vom Gevestor-Verlag.
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