Kolumne von Björn Junker

DiamondCorp setzt auf steigende Edelsteinnachfrage aus Indien und China

Die südafrikanische Diamantengesellschaft DiamondCorp (WKN A0MJ21) hat ihren Nettoverlust von 3,53 Mio. Pfund im Jahr 2012 auf nun noch 2,61 Mio. Pfund verringert. Das gelang vor allem durch weitere Kürzungen der Fixkosten.

Das Unternehmen wies darauf hin, dass es im Berichtsjahr gelungen sei, das Finanzierungspaket für seine Lace-Mine finalisieren, die Anlagen an der Oberfläche errichtet und der Untertageabbau aufgenommen wurde.

Man sei nun zum Diamantenproduzenten aufgestiegen und auf einem guten Weg, den Schatz der Lace-Mine zu heben. Gleichzeitig schaue man sich bereits nach anderen Möglichkeiten um, das Unternehmen zu einem starken, rentabel arbeitenden Diamantenproduzenten mittlerer Größe zu machen, hieß es von DiamondCorp.

Wie das Unternehmen zudem mitteilte, weise die Untertageabbauflotte auch weiterhin eine Verfügbarkeit von fast 90% auf, während die operativen Kosten bei 95% des Budgets liegen würden. Das Unternehmen fügte an, dass man den Ausblick für den Diamantenpreis positiv sehe, insbesondere angesichts der wachsenden Nachfrage aus Entwicklungsländern wie China und Indien.

Und auf der Angebotsseite würden keine neuen, großen Minen entdeckt, während ältere Minen untertage entwickelt werden müssten – in der Regel mit sinkendem Ausstoß. Darüber hinaus gebe es bei neu zu entwickelnden Minen wie beispielsweise Gahcho Kue in Kanada Verzögerungen und es sehe so aus, dass die Produktion der Marange-Felder in Simbabwe deutlich sinken werde. All diese Faktoren würden es erschweren, die steigende Nachfrage nach Diamanten zu befriedigen, so DiamondCorp.

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