Der Börsenkurs der Feinunze Gold wird weiterhin in einem hohen Maße von den Aktivitäten der Zentralbanken bestimmt. Im Fokus stehen in dieser Woche dabei besonders die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank, kurz EZB. Von beiden Notenbanken hat man sich am Markt mehr stimulierende Maßnahmen erhofft, insbesondere nachdem sich EZB-Chef Mario Draghi jüngst zur Euro-Rettung weit aus dem Fenster gelehnt hat.
Dass weder die Fed und schon gar nicht die EZB in dieser Woche die Erwartungen des Marktes bezüglich weiterer wirtschaftsstimulierender Maßnahmen erfüllt haben, hat den Preis der Feinunze klar unter Druck gebracht. Nach der vorherigen Rallye von 1.563 Dollar auf 1.629 Dollar wurden vor allem am Mittwoch und Donnerstag Gewinne mitgenommen. Neben der Enttäuschung über die beiden Notenbanken spielen dabei auch charttechnische Faktoren eine Rolle: An der breiten Widerstandszone unterhalb von 1.642 Dollar war die Aufwärtsbewegung bereits vor den Neuigkeiten der Notenbanken hängen geblieben.
Doch die Enttäuschung muss nicht von langer Dauer sein. In den USA scheinen weitere Maßnahmen des sogenannten "quantitative easing" eine Frage der Zeit zu sein. In Europa muss man genau auf die Worte von EZB-Chef Draghi achten. Es seien mehrere besondere Maßnahmen in der Prüfung, so der oberste europäische Währungshüter am Donnerstag. Dass diese diesmal nicht bekannt gegeben wurden, könnte daher unter dem Motto laufen: "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben". Möglich also, dass der Goldpreis nach der ersten Enttäuschung schon bald wieder Impulse nach oben erhält.
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