Das war zu erwarten: China lässt sich durch das laufende Verfahren zum Thema Seltene Erden vor der Welthandelsorganisation (WTO) nicht beeindrucken. Die USA sowie die EU und Japan setzen sich mit dem Verfahren gegen vermeintliche Wettbewerbsverzerrungen durch China zur Wehr. Die Asiaten nutzen ihre Quasi-Monopolproduktion bei der Förderung von Seltenen Erden aus und bevorzugen heimische Unternehmen bei der Versorgung und beim Preis, so ein Teil der Vorwürfe.
Dass die WTO nun Experten im Rahmen eines Panels die Vorwürfe untersuchen lässt, bringt die Chinesen nicht vom eingeschlagenen Weg ab. Zwar wolle man eine Entscheidung der WTO befolgen, heißt es von offizieller chinesischer Seite. Doch bis es zu einer Entscheidung kommt, wird noch einige Zeit vergehen. Bis dahin schaffen die Asiaten Fakten: Man will die Exportbedingungen für Seltene Erden – einer Gruppe von Metallen, die für viele Hightechanwendungen wichtig sind – weiter verschärfen, heißt es aus Regierungskreisen.
China begründet die geplanten Einschränkungen vor allem mit einer nachhaltigen Entwicklung und dem Umweltschutz, zudem will man illegale Minenaktivitäten unterbinden. Man hat Sorgen, dass die eigenen Ressourcen zu schnell abschmelzen. Das ist eine Befürchtung, die im Ausland nicht geteilt wird. Nun soll die Produktion unter diversen großen staatlichen Unternehmen gebündelt werden. Das Ziel der jüngsten chinesischen Maßnahmen scheint klar: Man will mehr Kontrolle über die Förderung der wichtigen Rohstoffe erhalten. Im internationalen Wettbewerb wäre das ein gewaltiges Pfund, mit dem die Chinesen wuchern könnten.
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