Seltene Erden: Der nächste Schritt aus China
Die Preise für Seltene Erden sind derzeit im Vergleich zu den Vormonaten relativ günstig. Unverändert bleibt die Dominanz der chinesischen Exporte bestehen, noch immer ist keine Versorgung mit den wichtigen Rohstoffen ohne die Hilfe Chinas möglich. Die jüngste Ankündigung der Asiaten könnte die Knappheit der Rohstoffe weiter forcieren und die Preise wieder nach oben bringen. Denn in China wird sehr laut überlegt, eine strategische Reserve an wichtigen Seltenen Erden anzulegen. Die Pläne sind nicht neu, sie werden jedoch jetzt konkreter. So hat man elf Gebiete identifiziert, die für solche Lagerungen geeignet sind. Die chinesischen Unternehmen, die die Lagerhaltung vornehmen sollen, können dafür vom Staat zinsfreie Darlehen erhalten.
Eigentliches Ziel der angestrebten Lagerhaltung ist jedoch nicht ein Druck auf die Preise. China will sich vorbereiten auf die Zeit, in der die eigenen Vorräte unter der Erde zur Neige gehen. Zwar beherrscht man derzeit den Markt und produziert rund 90 Prozent aller Seltenen Erden, im Erdreich des Riesenreichs liegen jedoch nur rund 50 Prozent der weltweiten Vorräte, so US-Schätzungen. Der Hunger nach den Rohstoffen hat die chinesische Produktion immer weiter angetrieben, so dass so mancher Funktionär schon das Ende der chinesischen Vorherrschaft kommen sieht – und entsprechend gerüstet sein will. Welche Mengen man letztlich lagern will, ist indes noch völlig ungewiss.
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