Kanada: Juniorexplorer sind unzufrieden

In Kanada könnte es zu einem Disput zwischen einer Gruppe von Juniorexplorern und Regierungsstellen kommen. Eine Gruppe von Unternehmen stellt sich gegen die Regierung und auch gegen eigene Industrie- und Lobbyvertreter. Man ist unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen in einigen Regionen und fühlt sich nicht korrekt vertreten und unterstützt.

Zuletzt hat es mehrfach einen Disput zwischen behördlichen Stellen, Explorern und der lokalen Bevölkerung, den sogenannten "First Nations" gegeben. Die First Nations opponierten mehrfach gegen Abbau- und Explorationsvorhaben auf ihrem Land, teils hatten sie dabei Erfolg. Sie sehen sich als Besitzer an, das Land soll zum Fischen und Jagen genutzt werden, andere Aktivitäten werden häufig nicht geduldet. Alternativ verlangen sie Kompensationszahlungen von den Bergbaugesellschaften. Diese berufen sich jedoch auf das Recht, das solche Zahlungen nicht vorsieht.

Noch ist unklar, wie der Streit endet. 60 Juniorexplorer haben sich in einem ersten Schritt zu einer eigenen Gruppe zusammengeschlossen, um ihre Rechte besser zu wahren. Man hofft auf standardisierte Regeln. Hier scheint es Nachholbedarf zu geben.