Skyharbour-Partner erhält Bohrgenehmigung für Uranprojekt East Preston

Skyharbour-Partner erhält Bohrgenehmigung für Uranprojekt East Preston

Der Skyharbour Ressources (TSXV: SYH, WKN: A2AJ7J, ISIN: CA8308166096) Partner Azincourt (WKN: A3DHG5, ISIN: CA05478T2074) hat die Bohrgenehmigung für das Winterbprogramm beim Uranprojekt East Preston erhalten. Damit will der Explorer aussichtsreichen Funden in dem vielversprechenden Gebiet nun rasch näherkommen.

Azincourt Energy ist mit Skyharbour Resources über das Uranprojekt East Preston im Athabasca Basin im kanadischen Saskatchewan verbunden. Azincourt hat nun die Genehmigung für das Winterbohrprogramm bei dem Projekt erhalten.

Wie die beiden Unternehmen mitteilen, kann das Winterprogramm nach dem Erhalt der notwendigen behördlichen Zustimmungen fortgesetzt werden. Azincourt wird demnach weiterhin mit der Clearwater River Dene Nation (CRDN) und lokalen Communities kooperieren.

6.000 Bohrmeter in 20 Löchern geplant

Für den Winter ist ein sehr umfangreiches Bohrprogramm geplant, das bereits im Juli auf den Weg gebracht und im Oktober spezifiziert wurde. In mehr als 20 Diamantbohrlöchern sollen rund 6000 m gebohrt werden. Das Ziel: Die im letzten Winter identifizierten Alterationszonen und erhöhten Uranvorkommen genauer zu erkunden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den K- und H-Zonen des Projekts.

Das Programm ist mit vielen Begleitarbeiten verbunden. Dazu gehören die Errichtung eines Straßenzugangs der Bau eines Lagers. Mit dem Bau einer Zufahrtsstraße will Azincourt sofort beginnen. Der Bau des Lagers soll Anfang Januar starten. Mitte Januar soll mit den eigentlichen Bohrarbeiten begonnen werden. Diese will der Explorer voraussichtlich in der ersten Aprilwoche abschließen.

Als primäres Zielgebiet bezeichnen Skyharbour und Azincourt die leitfähigen Korridore von der A-Zone bis zur G-Zone (A-G-Trend) sowie der K-Zone bis zu den H- und Q-Zonen (K-H-Q-Trend). Das Zielgebiet ergibt sich aus den Ergebnissen früherer Untersuchungen.

Dazu gehörten elektromagnetische und Gravitationsuntersuchungen von 2018-2020, Magnet und VTEM (Versatile Time Domain Electromagnetic) Untersuchungen und Ergebnisse der Bohrprogramme von 2019-2022. HLEM (Horizontal Loop Elecromagnetic) Untersuchungen aus 2020 weisen auf potentielle Leiter und strukturelle Komplexität in diesem Bereich hin.

Die bisherigen Bohrungen lassen darauf schließen, dass die identifizierten geophysikalischen Leiter Zonen mit Ansammlungen von Graphit, Sulfiden und Karbonaten beherbergen. In diesem Bereich wurden unter anderem hydrothermale Veränderungen, anomale Radioaktivität und erhöhtes Uran nachgewiesen.

Bohrprogramm soll größere Entdeckungen näherbringen

Alex Klenman, CEO von Azincourt, bezeichnete die Korridore als  "äußerst aussichtsreich" und betonte, dass jedes bisherige Programm sich in die richtige Richtung entwickelt habe. Im letzten Jahr sei es erstmals gelungen, beträchtliche Zonen mit Hämatitalteration abzugrenzen. Eine dieser Zonen sei fast 200 m breit gewesen. Bei dem Programm sei man in die Tone eingedrungen und auf Zonen mit erhöhter Urananreicherung gestoßen.

Die Ausgangslage: Auf dem East Preston Projekt wurden drei leitfähige Korridore mit geringer magnetischer Signatur identifiziert. Die Gesamtlänge der Korridore erstreckt sich über 25 km.

Klenman betonte auch, Azincourt sei weiterhin in engem Austausch mit der Clearwater River Dene Nation und anderen Rechteinhabern. Die Communities sollten von Aktivitäten in der Region profitieren können. So werden lokale Unternehmen mit der Bereitstellung von Dienstleistungen und Vorräten beauftragt. Mitglieder der Clearwater River Dene Nation und der umliegenden Gemeinden wurden teils direkt vor Ort angestellt.

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East Preston: Drei vielversprechende Urankorridore

Zwischen Azincourt sowie Skyharbour Ressources und Dixie Gold besteht eine Optionsvereinbarung. Durch diese kann Azincourt eine 70-prozentige Beteiligung an East Preston – einem Teil des Uranprojekts Preston – erwerben.

Die Bedingungen für diese Beteiligung hat das Unternehmen nun erfüllt. Zu den Bedingungen gehörten 2,5 Millionen CAD an Explorationsausgaben, 1 Million CAD an Barzahlungen sowie die Ausgabe eigener Aktien an Skyharbour und Dixie Gold. Skyharbour Ressources behältt zusätzlich eine Beteiligung im Umfang von 15 % an East Preston.