Robustes Wachstum: Kupfer-Gold-Produktion bei Altiplano nimmt Fahrt auf

Das kanadische Bergbauunternehmen Altiplano Metals Inc. (ISIN: CA02156R1082, WKN: A2JNFG) hat ein operatives Update zu seinen Aktivitäten in der Mine Santa Beatriz und der nahegelegenen Verarbeitungsanlage El Peñón veröffentlicht. Zwischen Januar und März 2025 wurden 1.259 Tonnen mineralisiertes Material aus Santa Beatriz mit einem durchschnittlichen Kupfergehalt von 1,38 % abgebaut und in El Peñón verarbeitet. Zusätzlich wurden im selben Zeitraum 987 Tonnen mit geschätztem Kupfergehalt von 1,25 % zum Standort transportiert und eingelagert – ihre Verarbeitung ist für Mai vorgesehen. Die genaue Goldausbeute wird nach Abschluss der Endabrechnungen bekannt gegeben.
Insgesamt verarbeitete El Peñón im ersten Quartal 2025 rund 5.391 Tonnen Kupfer-Gold-Material, woraus 142,5 Tonnen Konzentrat mit einem durchschnittlichen Kupferanteil von 24,5 % und 1,6 g/t Gold gewonnen wurden. Diese Produktion generierte Einnahmen von rund 315.000 US-Dollar. Darüber hinaus wurde Eisen im Umfang von 2.432 Tonnen verkauft, was zusätzliche Einnahmen rund 125.000 US-Dollar einbrachte.
Kupfer-Gold-Mine in Reaktivierung
Santa Beatriz, eine historisch betriebene Kupfer-Gold-Mine, befindet sich in der Frühphase der Wiederinbetriebnahme. Altiplano prüft aktuell Optionen zur vollständigen Minenentwicklung, bei der zunächst monatlich bis zu 3.000 Tonnen abgebaut werden könnten – mit einem möglichen Ausbau auf 5.000 Tonnen pro Monat innerhalb von sechs Monaten. Das Unternehmen plant, die Produktion während dieser Hochlaufphase durch Material von Drittanbietern zu ergänzen.
Die Anlage El Peñón, etwa 30 Kilometer südlich von La Serena gelegen, ist ein zentrales Element der Wertschöpfungskette von Altiplano. Sie verarbeitet nicht nur Material aus Santa Beatriz, sondern auch Bestände der Farellon-Mine und von externen Lieferanten. Seit Dezember 2018 hat Altiplano mehr als 8,2 Millionen Pfund Kupfer produziert und daraus über 23,8 Millionen kanadische Dollar erlöst, die unter anderem in die Entwicklung von El Peñón, neue Ausrüstung, Bohrprogramme und den Ausbau der Untertageinfrastruktur investiert wurden.
Stabile Perspektiven mit Steigerungspotenzial
Die Verkaufszahlen für das erste Quartal belegen eine stabile Produktionsbasis. Während die endgültigen Goldanteile noch ausstehen, zeigen die Kupfer- und Eisenumsätze, dass die Verarbeitungsanlage wirtschaftlich tragfähig arbeitet. Die Tatsache, dass ein Mix aus eigenen und fremden Ressourcen genutzt wird, verschafft dem Unternehmen zusätzliche Flexibilität. Besonders relevant ist die Aussicht, kurzfristig die Produktionskapazitäten in Santa Beatriz deutlich zu steigern, was zukünftig die Abhängigkeit von externem Material verringern könnte.
Alastair McIntyre, Präsident und CEO von Altiplano, zeigt sich zufrieden: "Wir sind erfreut über die ersten Ergebnisse der Probeförderung in Santa Beatriz. Zusammen mit den jüngsten Bohrdaten stimmen sie uns optimistisch für die weitere Entwicklung. Ebenso positiv bewerten wir die kontinuierliche Produktion hochwertiger Kupfer-Gold- und Eisenkonzentrate in El Peñón, die unser monatliches Umsatzwachstum fördern." Er betonte zudem, dass auch weiterhin Material von Dritten eingekauft wird, um die Anlagen effizient auszulasten, während das eigene Produktionsvolumen steigt.
Strategisch wichtiger Wendepunkt
Altiplano befindet sich an einem strategisch wichtigen Wendepunkt. Die erfolgreiche Wiederaufnahme der Produktion in Santa Beatriz und die stetige Auslastung der Anlage in El Peñón markieren einen signifikanten Schritt auf dem Weg zu operativer Stabilität und Wachstum. Mit dem geplanten Hochfahren der Eigenproduktion und der gesicherten Ergänzung durch Drittmaterial ist das Unternehmen gut positioniert, seine Einnahmen weiter zu steigern. Für Investoren und Marktbeobachter signalisiert dies eine zunehmende Reife und wirtschaftliche Konsolidierung des Unternehmens im chilenischen Kupfer-Gold-Sektor.