Neues Förderniveau eröffnet Altiplano Zugang zu höhergradigem Erz
 
																		
																		
																		Altiplano Metals Inc. CA02157Q1037 A2JNFG hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen auf der chilenischen Kupfer-Gold-Eisen-Mine Santa Beatriz nun die 400-Meter-Sohle erreicht hat. Der Vortrieb auf dieser Ebene eröffnet den Zugang zu potenziell höhergradigem Material und ermöglicht künftig den Abbau an mehreren Fronten gleichzeitig. Damit erwartet Altiplano eine effizientere Förderung sowie eine Steigerung der Konzentrate in seiner nahegelegenen Verarbeitungsanlage El Peñon.
Im September wurden 2.270 Tonnen mineralisiertes Material aus der 425-Meter-Ebene gewonnen, wovon 1.910 Tonnen an die Aufbereitungsanlage geliefert wurden. Weitere 360 Tonnen lagern noch vor Ort und sollen im Oktober verarbeitet werden. Nach Unternehmensangaben wurden bisher rund 54 Meter Tunnel auf der neuen 400-Meter-Ebene vorangetrieben. Die bisherigen Beobachtungen deuten auf reichhaltige Sulfidzonen mit Chalkopyrit, Pyrit und Magnetit hin – ein Hinweis auf eine potenziell attraktive Erzqualität.
Umsatz legt zu dank steigender Konzentrate
Im Berichtszeitraum von Juli bis September 2025 erzielte Altiplano Erlöse in Höhe von 256.717 US-Dollar (rund 360.600 Kanadische Dollar) aus dem Verkauf von 128,7 Tonnen Kupfer-Gold-Konzentrat und 483 Tonnen Eisen. Diese Zahlen spiegeln laut Unternehmenschef Alastair McIntyre eine positive Entwicklung gegenüber dem Vorquartal wider. "Das Erreichen der tieferen Abbauebene ermöglicht uns, Erz mit besseren Gehalten zu fördern und so die Produktion insgesamt zu verbessern. Höhere Durchsätze und Qualitätssteigerungen wirken sich direkt auf unsere Betriebseffizienz und Einnahmen aus", erklärte McIntyre.
Strategische Fortschritte trotz Führungswechsel
Neben den operativen Erfolgen vermeldete Altiplano auch personelle Veränderungen: James Farley zieht sich aus dem Vorstand zurück. Das Unternehmen dankte ihm für seine langjährige Unterstützung in Audit- und Technikkomitees. Der Fokus der Gesellschaft liegt nun klar auf der weiteren Erschließung von Santa Beatriz und der Optimierung der El-Peñon-Anlage. Beide Projekte bilden das Fundament von Altiplanos Wachstumsstrategie, die auf nachhaltige Produktion, Exploration und gezielte Akquisitionen in Nord- und Südamerika setzt.
Mit dem erfolgreichen Zugang zur 400-Meter-Ebene macht Altiplano einen entscheidenden Schritt in Richtung höherer Erzgrade und stabilerer Produktion. Die Kombination aus wachsender Fördermenge, moderner Verarbeitung und steigendem Umsatz deutet darauf hin, dass das Unternehmen seine operative Wende festigt. Für Anleger bleibt die Aktie von Altiplano Metals damit ein spekulativer, aber aussichtsreicher Wert im rohstoffhungrigen Kupfermarkt, der langfristig von der globalen Energiewende profitiert.
 
										
									 
								
								
								
			 
								
								
								
			 
								
								
								
			 
								
								
								
			