Altiplano mit Durchbruch in Chile - Bohrungen deuten auf hohe Kupfergehalte

Altiplano mit Durchbruch in Chile - Bohrungen deuten auf hohe Kupfergehalte

Altiplano Metals Inc. (ISIN: CA02156R1082, WKN: A2JNFG) hat erste Ergebnisse des Erkundungsbohrprogramms auf der historischen Kupfer-Gold-Mine Santa Beatriz in Chile veröffentlicht. Die insgesamt vier Bohrungen, mit einer Gesamtlänge von 655,6 Metern, bestätigen nicht nur die Kontinuität des mineralisierten Erzgangs über eine Länge von mindestens 100 Metern entlang des Streichens, sondern auch etwa 40 Meter unterhalb des bislang tiefsten Produktionsniveaus. Besonders hervorzuheben ist der Fund von massiven Chalcopyrit-Abschnitten in Bohrloch 25SB-004, die auf hohe Kupfergehalte schließen lassen.

Abb. 1: Bohrplan bei Santa Beatriz: Übersicht der Bohrlöcher 25SB-001 bis 25SB-004 mit Gangmächtigkeiten.

Die durchschnittliche Gangmächtigkeit liegt bei 2,28 Metern mit einem Maximalwert von 3 Metern. Obwohl Bohrloch 25SB-002 auf eine Störungszone traf, konnte die Gangkontinuität über benachbarte Bohrungen dennoch bestätigt werden. Auffällig ist auch das geologische Umfeld: Eine starke kalialterierte Zone mit Magnetit, Molybdänit und Spuren von Chalcopyrit in tieferen Abschnitten weist auf eine mögliche porphyrartige Kupfer-Gold-Mineralisierung hin. Zudem deuten Vorkommen von Quarz und Epidot auf eine epithermale Überprägung hin, was mit den historisch hohen Goldgehalten im Konzentrat der Mine korreliert.

Abb. 2: Bohrkern mit massiver Chalcopyrit-Mineralisierung und typischer Gangparagenese in den Santa-Beatriz-Adern.

Rohstoffpotenzial auf mehreren Ebenen

Die Untersuchung der Bohrkerne zeigt Parallelen zur nahegelegenen Farellon-Ader, die Altiplano bereits erfolgreich erschließt. Das Unternehmen sieht in den vorliegenden Resultaten die Grundlage zur potenziellen Entwicklung von vier weiteren Produktionsniveaus. Obwohl die Entscheidung zur Erschließung derzeit nicht auf einer wirtschaftlichen Machbarkeitsstudie basiert, wird das Projekt als aussichtsreich eingestuft.

CEO Alastair McIntyre zeigt sich optimistisch: "Die visuelle Bestätigung massiver Kupfersulfide belegt die strukturelle und mineralogische Kontinuität der Santa-Beatriz-Ader. Unsere Erfahrungen bei Farellon zeigen, dass sich die Ader in der Tiefe verbreitert und der Erzgehalt steigt."

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Stellung als aufstrebender Kupfer-Gold-Produzent in Chile gefestigt

Seit 2018 hat Altiplano über 7,4 Millionen Pfund Kupfer mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,8 % Cu verkauft und daraus netto über 23,3 Mio. kanadische Dollar generiert. Diese Mittel wurden konsequent in neue Projekte, Ausrüstung und insbesondere in die Entwicklung der firmeneigenen El-Peñón-Verarbeitungsanlage investiert, die nur 30 Kilometer von Santa Beatriz entfernt liegt.

Mit den nun vorliegenden Bohrdaten stärkt Altiplano seine Position als aufstrebender Produzent im chilenischen Kupfer-Gold-Sektor. Sollte sich das geologische Potenzial bestätigen und durch Folgebohrungen weiter erhärtet werden, könnte Santa Beatriz ein zweites Standbein neben Farellon werden. Die erwarteten Analyseergebnisse werden weiteren Aufschluss über die wirtschaftliche Tragfähigkeit geben – und damit auch über die nächste Phase im strategischen Ausbau der Produktionsbasis von Altiplano.