Der Goldpreis - Goldman Sachs bleibt nur kurzfristig negativ
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Die Gold-Analysten der amerikanischen Investment Bank Goldman Sachs haben nach der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl eine Studie zur zukünftigen Entwicklung des Goldpreises veröffentlicht.
Sie halten an ihrer kurzfristigen 3 Monatsprognose von 1.200 USD für eine Unze Gold fest und rechnen mit einem Rückgang des Goldpreises in den nächsten Wochen.
Ihre Hauptgründe sind:
Die realen Zinssätze könnten nach der angekündigten Steuerreform des US Präsidenten Trump steigen.
Das Wirtschaftswachstum der USA sollte stark bleiben.
Die expansive Geldpolitik der USA wird sich dem Ende entgegen neigen.
Kurzfristige Gegenindikatoren für fallende Goldpreise sind anhaltende politische Unsicherheiten zwischen Nordkorea und den USA sowie eine doch geringer als erwartet wachsende US Wirtschaft. Dies wird von den Goldman Sachs Analysten allerdings als unwahrscheinlich angesehen.
Mittelfristig rät die Investment Bank, den erwarteten Preisrückgang als Kaufgelegenheit zu nutzen. Ihr 12 Monats Preisziel für eine Unze Gold liegt bei 1.250 USD.
Gründe hierfür sind:
Die Kaufkraft in aufstrebenden Märkten, im besonderen in asiatischen Ländern, sollte sich weiter erhöhen. Besonders dort ist die physische Nachfrage nach Gold hoch.
Das Goldangebot sollte bis 2020 zurück gehen. Goldminenunternehmen haben in den letzten Jahren in zu geringem Maße in den Ausbau ihrer Minen investiert.
Das Goldman Sachs US-Strategie Team erachtet den amerikanischen Aktienmarkt als überbewertet. Dies macht Goldanlagen relativ zu anderen Asset Klassen attraktiv.
Glaubt man den Goldman Sachs Experten, so könnte sich eine Investition in Gold in den nächsten Monaten also durchaus auszahlen.
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