Mit einer konsequenten Geschlossenheit wie selten, zieht die Opec ihre Förderkürzungen seit Beginn des Jahres durch. Das Ölkartell und weitere elf Nichtmitgliedstaaten beschlossen Ende 2016, dass ab Januar insgesamt täglich 1, 8 Milliarden Euro Barrel weniger Öl gefördert werden. Dies sollte das Angebot auf dem Ölmarkt zunächst verknappen und vor allem dazu führen, dass die Lagerbestände in den Industrieländern signifikant fallen.
Als Zielmarke war hier ein täglicher Rückgang von 600000 Fass in den Vorratskammern der wichtigsten Bezieherländer geplant. Doch dieses Vorhaben geht offenbar langsamer voran als geplant und die Opec Vereinbarung gilt nur noch bis Ende Juni. Das Ergebnis wäre dann, geht man von einem unveränderten weiteren Verlauf der Maßnahmen aus, eher bescheiden: insgesamt 90 Millionen Fässer weniger in den Lagerbeständen der Industrienationen und damit nur ein dreiprozentiger Vorratsrückgang.
Diese Aussichten ließen den Ölpreis gestern auch um 1,8 Prozent auf unter 56 Dollar fallen. Analysten gehen auch in den kommenden Tagen und Wochen nicht von signifikanten Preiszuwächsen des Ölpreises aus. Ein Grund für die offensichtliche reduzierte Marktmacht der Opec sind die neuen, günstigeren technischen Mittel der amerikanischen Schieferölproduzenten. So können heute zum Beispiel gleiche Fördermengen mit nur einem Drittel der Bohrlöcher erzielt werden als noch vor drei Jahren.
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