Gold – Korrektur beendet, der goldene September hat begonnen
Gold in US-Dollar
Rückblick:
Am 6.Juli erreichte der Goldpreis erstmals seit 18 Monaten wieder die Marke von 1.375 USD. Hier gingen den Bullen nach der steilen Rally die Kräfte aus und es folgte ein insgesamt eher gemächlicher Rücksetzer bis auf 1.310 USD. An dieser Marke konnten sich die Bullen Ende Juli neu formieren und einen erneuten Anstieg bis auf 1.367 USD in die Wege leiten. Doch auch der zweite Angriff auf die Widerstandszone scheiterte Anfang August. Nach einer zweiwöchigen Hängepartie zwischen 1.330 und 1.356 USD übernahmen am 22.August die Bären die Kontrolle und drückten den Goldpreis bis zum 1.September auf ein Tief bei 1.303 USD.
Seit dem vergangenen Donnerstag ist nun eine neue und vielversprechende Aufwärtsbewegung zu beobachten. Nachdem bereits am Donnerstag klare Trendwendesignale vorlagen, wurden diese am Freitag Nachmittag im Zuge der enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten bestätigt und der Goldpreis notiert aktuell nur noch knapp unter der wichtigen Marke von 1.330 USD.
Gold in USD Monatschart:
Wie vor vier Wochen bereits angekündigt, ist die Stochastik auf dem logarithmischen Monatschart mittlerweile tatsächlich in den eingebetteten extrem bullischen Zustand gewechselt. Seit drei Monaten bewegen sich die beiden Signallinien des Indikators klar oberhalb von 80 Punkten. Damit dürften wir mit hoher Wahrscheinlichkeit unmittelbar vor einer Sternstunde am Goldmarkt stehen, denn im großen Bild ist der Aufwärtstrend jetzt festgezurrt.
Die Chancen auf einen, wenn auch volatilen, Durchmarsch bis auf 1.500 USD stehen damit extrem gut. Natürlich wird es Rücksetzer geben (vermutlich an der noch verbliebenen Abwärtstrendlinie im Bereich 1.415 – 1.430 USD), allerdings werden diese preislich eher überschaubar, vor allem aber zeitlich sehr kurz ausfallen. Mehr denn je bin ich vom Anstieg bis an die große und mittelfristig entscheidende Widerstandszone um 1.500 – 1.530 USD in den nächsten Monaten bzw. bis zum Frühjahr 2017 überzeugt. Erst von hier aus wird es eine mehrmonatige tiefe Korrektur am Goldmarkt geben – voraussichtlich im ersten Halbjahr 2017.
In der Summe wechselt die Bewertung des Monatscharts nun auf "mega bullisch". Das mittelfristige Kursziel liegt bei 1.500 USD und dürfte zwischen Dezember 2016 und März 2017 erreicht werden. Erst unterhalb von 1.250 USD kippt die positive Ausgangslage zugunsten der Bären.
Gold in USD Wochenchart:
Da der Goldpreis seine fünfjährige Abwärtstrendlinie (ca. 1.375 USD) auf dem arithmetischen Wochenchart noch nicht überwinden konnte, verwende ich diese Skalierung vorläufig weiter. Auf dem logarithmischen Wochenchart hingegen verläuft diese Linie um 1.415 – 1.430 USD und damit deutlich höher. Sie wird uns erst nach dem Ausbruch über 1.375 USD beschäftigen.
Auf dem arithmetischen Wochenchart scharren sich die Bullen also seit Anfang Juli unterhalb dieser fünfjährigen Abwärtstrendlinie. Gleichzeitig kommt von unten der neue Aufwärtstrend, welcher am letzten Donnerstag angelaufen und erfolgreich getestet wurde. In den kommenden Wochen wird es hier zu einer Entscheidung kommen müssen. Entweder der Goldpreis bricht über den Abwärtstrend (ca. 1.375 USD) nach oben aus oder die neunmonatige neue Aufwärtstrendlinie (ca. 1.305 USD) wird unterschritten. Aufgrund des bullischen Monatscharts ist vom Ausbruch nach oben auszugehen.
Allerdings zeichnen die Indikatoren aktuell noch ein eher ungünstiges Bild. So hat der MACD zumindest ansatzweise ein Verkaufssignal aktiviert, während sich die Stochastik mit einem etwas klareren Verkaufssignal in der überkauften Zone bewegt. Der RSI hingegen ist neutral. Insgesamt liegen also bei den Indikatoren keine eindeutigen Verkaufssignale vor, vielmehr könnte sich die Lage hier durch ein bis zwei starke Handelswochen schnell wieder ins Positive drehen.
Die abschließende Konklusion ist dieses Mal etwas schwieriger. Eigentlich ist der Chart bis zur Entscheidung neutral, ich neige dennoch zur Bewertung "vorsichtig bullisch", weil die neue Aufwärtstrendlinie halten müsste und eher die fünfjährige Abwärtstrendlinie wackelt. Wird die Zone zwischen 1.300 bis 1.310 USD erneut angelaufen, ist Gefahr im Verzug. Ein nachhaltiges Unterschreiten von 1.303 USD aktiviert einen tieferen Rücksetzer mit Ziel 1.262 USD und würde bereits die gesamte Bewegung seit Dezember etwas deutlicher in Frage stellen.
Gold in USD Tageschart:
Auf dem logarithmischen Tageschart sticht die wichtigste Erkenntnis sofort ins Auge: Der im letzten Dezember begonnene Aufwärtstrend hat am letzten Donnerstag gehalten! Obwohl die 50-Tagelinie (1.339,62 USD) kurzfristig verloren wurde, konnten die Bullen bei 1.303 USD ihre Kräfte sammeln. Seit drei Handelstagen treiben sie den Goldpreis wieder nach oben. Das mittlere Bollinger Band (1.337 USD) sowie die 50-Tagelinie (1.340 USD) sind die ersten logischen Ziele. Hier könnte es für einige Tage zu einem etwas verwirrenden Hin- und Her kommen, bevor die Goldbullen das obere Bollinger Band (1.365 USD) ins Visier nehmen müssten. Dort sollte ebenfalls eine mehrtägige Konsolidierung eingeplant werden, denn auf Sicht der kommenden Monate wird die Schlacht um die horizontale Widerstandszone 1.365 – 1.375 USD entscheidend sein. Gelingt den Bullen hier der Durchbruch, dürfte der Goldpreis zügig bis an die nächste Zielzone 1.415 – 1.435 USD ansteigen.
Diese Zielzone entsteht durch die Abwärtstrendlinie auf dem logarithmischen Wochenchart als auch durch das Hoch vom Sommer 2013 in Verbindung mit dem typischen Verhalten an psychologisch runden Zahlen.
Auf der Unterseite müssen die Bullen die Unterstützungszone 1.300 – 1.310 USD jetzt um jeden Preis verteidigen, sonst droht mindestens ein Rückfall bis zum Februarhoch bei 1.262 USD. Die Wahrscheinlichkeit eines fortgesetzten Rücksetzers bis zur 200-Tagelinie (1.227) wäre in diesem Fall zudem deutlich erhöht.
Die Indikatoren sprechen aber doch klar für eine gerade begonnene neue Aufwärtsrally am Goldmarkt. So hat der nachlaufende MACD-Indikator seit Anfang Juli deutlich Feder lassen müssen, während das dazugehörige Histogramm bereits seit einigen Tagen wieder nach oben dreht. Hier müsste in Kürze ein bullischer Trendwechsel angezeigt werden. Gleichzeitig hat der RSI seine negative Divergenz abgebaut und bewegt sich neutral mit viel Luft nach oben. Die Stochastik schließlich konnte sich in der letzten Woche aus der vorübergehend eingebetteten bärischen Lage befreien und liefert ohne Zweifel ein starkes neues Kaufsignal.
Zusammengefasst ist der Tageschart zunehmend bullisch. Ich vermute, wir stehen direkt vor einer starken Aufwärtsbewegung am Goldmarkt. Kurzfristige Verwirrspiele müssen eingeplant werden, aber solange sich der Goldpreis jetzt idealerweise oberhalb von 1.320 USD halten kann, sind die kurz- bis mittelfristigen Aussichten glänzend. Unter 1.310 USD und vor allem unterhalb von 1.303 USD will ich den Goldpreis jetzt aber nicht mehr sehen.
Gold/Silber-Ratio
Das Gold/Silber-Ratio konnte zuletzt aufgrund des schwachen Silberpreises deutlich erholen. Allerdings verläuft die erwartete Gegenbewegung bis dato mustergültig unterhalb der 200-Tagelinie (74,88) als auch unterhalb des 38,2%-Retracements (72,29). Die ehemalige Unterstützung und jetziger Widerstand um 72 wurde bislang nicht erreicht.
Insgesamt liefert das Ratio übergeordnet schon seit Ende Februar ein klares Kaufsignal für den gesamten Edelmetallsektor und bestätigt nun auch kurzfristig das Ende der zweimonatigen Konsolidierung/Korrektur. Das nächste Ziel liegt jetzt bei 58 Punkten. Silber dürfte also in Kürze den Turbo zünden.
CoT-Report
Die Lage am Terminmarkt hat sich in den letzten Wochen nur minimal verbessert. Laut den aktuellsten Daten hielten die kommerziellen Händler am 30.August bei einem Goldpreis von 1.311 USD kumuliert genau 301.213 leerverkaufte Kontrakte auf den Goldfuture an der COMEX.
Damit liefert dieser Analysebaustein auch weiterhin ein klares Verkaufssignal, denn im langfristigen Vergleich ist diese Positionierung exorbitant hoch und eigentlich extrem bärisch. Allerdings liegt dieser Zustand im Grunde genommen non-stop bereits seit März dieses Jahres vor, ohne dass es zu einer deutlichen Trendwende oder zumindest einer starken Korrektur gekommen wäre. Insofern darf das Verkaufssignal nicht überbewertet werden. Mittelfristig werden die "Commercials" sicherlich eine Chance zur Eindeckung in tieferen Preisregionen erhalten (vermutlich 2017), kurzfristig deutet aber nichts daraufhin. Vielmehr könnten sie zumindest teilweise in den nächsten Wochen durch einen Short-Squeeze zur Reduzierung ihrer extremen Shortposition gezwungen werden.
Sentiment
Der im August erfolgte Rücksetzer hat das Sentiment ohne Zweifel etwas beruhigt und zumindest ansatzweise (vor allem am Silbermarkt und bei den Minenaktien) für etwas Panik unter den Marktteilnehmern gesorgt. Die Skepsis ist also wieder vorhanden. Nach der zweimonatigen Korrektur steht das Sentiment nun einer neuen Aufwärtsbewegung nicht mehr im Wege.
Im größeren Zusammenhang fehlt der Aufwärtsbewegung seit Ende Dezember 2015 noch eine klare Übertreibungsphase. Gut abzulesen am Sentiment Chart für den Goldmarkt ist die Tatsache, dass es bisher nur ganz kurz zu exzessiven Optimismuswerten kam (Mitte Juni und Anfang August). Dies spricht ganz klar dafür, dass der Goldpreis das Beste der laufenden Bewegung noch vor sich hat und auf Sicht der nächsten Monate deutlich in eine Euphorie hinein steuern müsste.
Kurzfristig betrachtet fäll bei der wöchentlichen Kitco-Goldumfrage auf, dass die Profis derzeit bullischer als die Amateure eingestellt. Ein gutes Zeichen bzw. eine Bestätigung dafür, dass wir unmittelbar vor der nächsten Aufwärtsbewegung stehen.
Saisonaltät
Mit einem durchschnittlichen Kursgewinn von 1,691% ist der Monat September statistisch betrachtet der beste Monat des Jahres für den Goldmarkt. Das liegt neben diversen fundamentalen Faktoren sicherlich vor allem daran, dass die weltweiten Aktienmärkte zu dieser Jahreszeit meist unter die Räder kommen. Gold agiert dann als sicherer Hafen. Auch in diesem Jahr spricht sehr vieles für einen goldenen September.
Gold in EUR
Rückblick:
In Euro gerechnet erreichte der Goldpreis am 11.Juli ein wichtiges Zwischenhoch bei 1.244 EUR, welches bis heute Bestand hat. Tatsächlich gelang es den Bären die den Preis für eine Feinunze wie vermutet bis an die Unterstützungszone um 1.165 EUR zurückzudrängen. Seit vier Handelstagen zieht der Euro-Goldpreis ausgehend von 1.168 EUR nun aber wieder dynamisch an.
Gold in EUR Wochenchart:
Auf seinem logarithmischen Wochenchart befindet sich der Goldpreis in Euro trotz des Rücksetzers im Juli und August weiterhin in einem klaren und ungefährdeten Aufwärtstrend. Der Test der ehemaligen Widerstandszone (d.h. jetzt starke Unterstützung) um 1.165 EUR verlief bis dato mustergültig. Idealerweise wird das Tief der vergangenen Handelswoche jetzt nicht mehr unterschritten. In diesem Fall steht einem Anstieg bis zunächst 1.245 EUR nichts im Wege. Wird die Unterstützung nochmals angelaufen und gar unterschritten, müssen wir den Blick auf die seit Jahresbeginn aktive Aufwärtstrendlinie richten. Entweder ginge es dann noch bis maximal 1.130 EUR nach unten, oder das Wiedersehen mit dem Trendkanal wird einfach über die Zeitachse (also Seitwärtskonsolidierung) gespielt.
Die Indikatoren sprechen derzeit eher für weiter vorhandenen Konsolidierungsbedarf, denn sowohl MACD als auch Stochastik haben erst kürzlich Verkaufssignale aktiviert. Hier benötigt es einen starken Kursanstieg, um die Konstellation zugunsten der Bullen der zu drehen.
Dennoch sehe ich die Chancen eindeutig auf der Oberseite und vermute, dass die Korrektur bereits ihr Tief erreicht hat und sich der Goldpreis in Euro bereits wieder auf dem Weg nach oben befindet. Der Wochenchart erhält daher die Bewertung "vorsichtig bullisch". Dass die Widerstandszone um 1.245 USD bereits im zweiten Anlauf überwunden wird, muss aber bezweifelt werden.
Gold in EUR Tageschart:
Im Gegensatz zum Wochenchart macht der logarithmische Tageschart bereits einen deutlich positiveren Eindruck. Die Korrektur seit Anfang Juli hat das zugestandene Maximalziel mustergültig abgearbeitet und den Markt von den schwächen Händen bereinigt. Die Unterstützungszone um 1.165 EUR wurde klar respektiert und hat bereits zu einer Erholung geführt. Gleichzeitig ist der MACD-Indikator tief gefallen und müsste kurz vor der Trendwende stehen. Die Stochastik ist schon einen Schritt weiter und hat Ende letzter Woche ein Kaufsignal erzeugt.
Eine Erholung bis zur steigenden 50-Tagelinie (1.203 EUR) ist damit ziemlich sicher. Darüber hinaus stehen die Chancen für einen Anstieg bis ca. 1.220 EUR ebenfalls recht gut. Einen direkten Durchmarsch bis auf 1.245 EUR sollte man aber nicht erwarten, denn hier steht das obere Bo
llinger Band (1.217 EUR) klar im Weg. Summa summarum wechselt der Tageschart von neutral auf vorsichtig bullisch. Ich erwarte in den kommenden Wochen mindestens einen Anstieg bis auf 1.215 EUR, welcher nach kurzer Konsolidierung noch im September/Oktober weiter an Fahrt gewinnen sollte.
Handelsempfehlung:
Das vor acht Wochen neu festgelegte Nachkauflimit unterhalb von 1.170 EUR wurde in der vergangenen Handelswoche erreicht und ausgeführt. Wieder einmal war es richtig, sich der kurzfristigen Euphorie entgegen zustellen und geduldig mit einem tiefen und charttechnisch durchdachten Limit auf einen Rücksetzer zu warten.
Für die nächsten Wochen würde ich weitere Käufe nur mit einem Limit unterhalb von 1.160 EUR tätigen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist, ganz ausgeschlossen ist ein weiterer Rücksetzer nicht.
Goldminen-Indes (GDX)
In den letzten vier Wochen, genauer gesagt seit dem 11.August, sind die Gold- und Silberminenaktien erstmals in diesem Jahr etwas stärker unter Druck geraten. Dabei fiel der GDX (Market Vektor Goldminers ETF) von 31,79 USD auf 25,17 USD bzw. um 20,8% zurück. Nach der langen und fulminanten Aufwärtsbewegung ist das zunächst mal völlig normal und gesund.
Natürlich stellt sich im Rückblick vieles klarer und leichter dar, als es in der Entstehung tatsächlich zu erkennen war. In jedem Fall wurde das neue Hoch in der zweiten Augustwoche von allen drei beobachteten Indikatoren nicht mehr bestätigt. Eine klare negative Divergenz. Bis zum 5.August war die Welt der Edelmetallbullen aber noch vollständig in Ordnung. Erst danach kamen mehr und mehr Warnsignal zusammen.
Nun hat der GDX jedenfalls ein wenig heiße Luft abgelassen und schickt sich bereits an, die Verluste zügig wieder aufzuholen. Ein Anstieg bis zur 50-Tagelinie (29,22 USD) wäre in den nächsten Tagen jedenfalls nicht überraschend. Dazu fehlt nur noch, dass sich die Stochastik aus dem bärisch eingebetteten Zustand befreit. Mit dem starken Kursverlauf beim Gold sollte das aber bereits heute gelingen. Auch ein Anstieg bis zur Widerstandszone 30,50 – 31,80 USD ist durchaus möglich und wäre mit dem von mir erwarteten Goldpreisanstieg nur logisch. Dennoch glaube ich, dass die Minenaktien dem Goldpreis ein gutes Stück vorangelaufen sind und nun eher die beiden Edelmetalle Gold und Silber an der Reihe sind, den Vorsprung aufzuholen.
Insgesamt erhält der GDX das Prädikat "vorsichtig bullisch", mit der Einschränkung, dass die Minenaktien wohl noch nicht wieder in den 100%igen Bullenmodus umschalten werden. Rücksetzer bei den Gold- und Silberminenaktien bleiben aber in jedem Fall eine Kaufchance.
Zusammenfassung und Konklusion
Nachdem die Bären im Juli und insbesondere im August alles versucht haben, um die Edelmetallanleger zu verwirren, blieben ihre Bemühungen unterm Strich doch recht überschaubar. Vor allem der Goldmarkt überzeugt trotz niedrigerer Preise mit einer enormen Stärke und einer bullischen Grundschwingung. Silber und die Minenaktien hat es zwar etwas stärker erwischt, aber auch hier sind bereits starke Erholungsbewegungen innerhalb weniger Tage zu beobachten Die rechtzeitig angekündigte Korrektur ist damit höchstwahrscheinlich beendet und hat eine sehr gute Nachkaufgelegenheit mit sich gebracht.
Da der Monatschart für den Goldpreis mittlerweile den eher seltenen Zustand einer bullisch eingebetteten Stochastik erreicht hat, gehe auf Sicht der nächsten Wochen und Monate von einem Kursfeuerwerk beim Gold und Silber aus. Der Anstieg bis auf 1.500 – 1.530 USD ist für mich gesetzt. Nächstes Zwischenziel ist die Marke von 1.430 USD, welche bereits in den kommenden drei bis sechs Wochen erreicht werden kann. Im Anschluss wäre nochmal ein Rücksetzer in Richtung des Julihochs um 1.375 USD zu erwarten, bevor dann der finale Durchmarsch bis auf 1.500 USD auf dem Programm steht. Wie ausgeführt sind Gold und Silber jetzt bereit, einen Gang höher zu schalten.
Es wäre übrigens nicht verwunderlich, wenn der Anstieg so wie im Februar und Juni innerhalb kürzester Zeit über die Bühne geht. So bleibt das breite Publikum außen vor und kauft erst nach dem Kursanstieg….