Kolumne von Björn Junker

Deutliches Margenwachstum erwartet: Goldproduzent Northern Star geht optimistisch ins neue Geschäftsjahr

Nach Ansicht von Bill Beament, Managing Director des australischen Goldproduzenten Northern Star Resources (WKN A0BLDY / ASX NST), steht sein Unternehmen vor einem sehr guten Geschäftsjahr 2017. Denn Die Margen – ausgehend von den so genannten all-in sustaining costs (AISC) – dürften dann auf dem aktuellen Niveau des Goldpreises auf mehr als 800 AUD pro Unze steigen.

Der gestiegene Goldpreis in US-Dollar, der nur zum Teil durch einen höheren Wechselkurs ausgeglichen wurde, und eine Senkung der AISC nach dem Verkauf der Plutonic-Mine, mit ihren hohen Produktionskosten, sollen die Margen steigen lassen, so Northern Star.

Was bedeutet, dass das Unternehmen im Fiskaljahr 2017 in der Lage sein dürfte, seinen Gewinn abermals deutlich zu steigern, nachdem man bereits für das Geschäftsjahr 2016 einen Gewinnanstieg von 65% auf 151,4 Mio. AUD melden konnte. (80% auf 165,3 Mio. AUD, wenn man die rote Zahlen schreibende Plutonic-Mine herausrechnet.)

2016 hatte Northern Star AISC von 1.041 pro Unze bzw. 951 AUD pro Unze ohne Plutonic erreicht.

Der Plutonic-Verkauf hatte das Unternehmen veranlasst, eine zuvor angekündigte Dividende von 3 Cent pro Aktie auszuschütten, die zusätzlich zur Abschlussdividende von 4 Cent pro Aktie (Vorjahr 3 Cent) gezahlt wird. Damit steigt die Dividendenzahlung des vergangenen Jahres um 40% von 5 auf 7 Cent pro Aktie.

Northern Star beschloss das vergangene Geschäftsjahr ohne Bankschulden sowie mit liquiden Mitteln von 326 Mio. AUD nach 178 Mio. AUD im Vorjahr. Und das, obwohl man 11 Mio. AUD für die Übernahme des Central Tanami-Projekts im Northern Territory ausgab, 36 Mio. AUD in die Dividendenzahlungen steckte und 50 Mio. AUD in die Exploration investierte.

Entsprechend positiv gestimmt ist Herr Beament für die Zukunft. Zumal der Chef von Northern Star davon ausgeht, dass man die Produktion bis 2018 organisch auf 600.000 Unzen Gold pro Jahr steigern können wird.

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