China-Forscher: Eine Bedrohung für die Diamantenindustrie?
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In chinesischen Forschungslabors ist Wissenschaftlern etwas geglückt, was für die Diamantenbranche langfristig durchaus Bedeutung haben kann. An der Yanshan University in der chinesischen Millionenstadt Qinhuangdao, bekannt für ihren enorm wichtigen Kohlehafen, haben Forscher synthetisch einen Diamanten hergestellt. Dieser ist den Angaben der Forschungsgruppe zufolge härter als seine in der Natur vorkommenden Pendants ist, kann zudem höhere Temperaturen aushalten. Details hierzu wurden in dem Magazin "Nature" veröffentlicht (Achtung: Magazin ist kostenpflichtig).
Vor allem für die industrielle Nutzung von Diamanten könnte dies eine wichtige Entdeckung sein. Neben seiner Verwendung in der Schmuckbranche werden Diamanten in vielen industriellen Anwendungen eingesetzt, wobei man sich vor allem die Härte des Steins zum Durchtrennen von Materialien zunutze macht – unter anderem im Bergbau, wo Diamantenbohrer zum Abbau von Rohstoffen zum Einsatz kommen. Die hohe Hitzebeständigkeit und enorme Härte ermöglichen allerdings noch viel weitergehende Einsatzbereiche.
Bis zu einer Marktreife des Materials ist allerdings wohl noch einiges zu tun, denn bisher muss ein enorm hoher Druck erzeugt werden, um dieses zu fertigen – aktuell arbeiten die chinesischen Forscher daran, das Herstellungsverfahren zu vereinfachen. Kurzfristig ist daher nicht damit zu rechnen, dass die Diamantennachfrage von dem Forschungserfolg beeinflusst wird. Wie dies langfristig aussieht, bleibt hingegen abzuwarten.
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