Die US Securities and Exchange Commission (SEC) fordert von Unternehmen die Offenlegung der Lieferketten und ob kritische Rohstoffe aus der Demokratischen Republik Kongo und den Nachbarstaaten aus konfliktfreien Quellen stammen.
Bis zum 31. Mai müssen die betroffenen Gesellschaften Auskunft geben. Da stehen noch viele Antworten aus beziehungsweise sind unvollständig. Unter "Konfliktmineralien" verstehen sich dabei die Rohstoffe Tantal, Zinn, Gold und Wolfram, wenn ihre Gewinnung und der Handel mit diesen Rohstoffen zur Finanzierung oder anderweitigen Unterstützung bewaffneter Gruppen in der DR Kongo oder ihren Nachbarstaaten beitragen. Dabei wird die Verwendung der Konfliktmineralien nicht verboten, sondern es gilt "name and shame", was bedeutet, dass die Unternehmen aus Imagegründen keine bewaffneten Konflikte finanzieren sollen.
Mit dabei ist also der Rohstoff Wolfram, welcher angesichts der prognostizierten Zukunftsaussichten besonders interessant erscheint. 2009 waren Angebot und Nachfrage beim Rohstoff Wolfram etwa gleich hoch. Ab 2014 wird allgemein davon ausgegangen, dass der Bedarf das Angebot übersteigen wird.
Wolfram ist im täglichen Leben, wenn auch unbewusst, allgegenwärtig. Ob in der Scheibenheizung beim Fahrzeug oder im Bohrer des Zahnarztes. Rund 90 Prozent der Weltproduktion von Wolfram werden zur Fertigung von Wolframstählen verwendet. Vor allem in Hart- und Schneidmetallen ist Wolfram besonders bedeutsam, aber auch in der Raumfahrt beispielsweise. Damit der ansteigende Bedarf bedient werden kann, werden heute oft stillgelegte Wolfram-Projekte wiederbelebt.
Ingrid Heinritzi beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit den Rohstoffmärkten und Bergbauaktien. 1994 konnte sie an einer Rohstoffmesse „Investing in the Americas" in Miami teilnehmen. Dort traf sie viele Vertreter aus der Branche von Minenministern verschiedener lateinamerikanischer Staaten und Kanadas über Vorstände vieler Bergbaugesellschaften bis hin zu den einschägigen Geologen. Dieses Erlebnis weckte in Frau Heinritzi die Leidenschaft für das Thema Rohstoffe. Ursprünglich hatte Frau Heinritzi Rechtswissenschaften in München studiert und ist immer noch Rechtsanwältin. Seit Jahren schreibt sie regelmäßig im Internet Beiträge über Rohstoffunternehmen und einzelne Rohstoffe. Bis 2011 war sie Chefredakteurin des „Rohstoffdepots" vom Gevestor-Verlag.
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