Kolumne von Björn Junker

Trotz Yellen und Draghi: Gold weiter in Handelsspanne gefangen

Der Goldpreis hält sich nach wie vor in der Nähe einiger wichtiger Chartmarken und Analysten zufolge könnten die Trading-Aktivität um diese Marken herum und mögliche Neuigkeiten aus der Ukraine diese Woche entscheidend für die Entwicklung des Goldpreises sein.

Der Goldpreis schloss am Spotmarkt vergangenen Freitag bei gut 1.290 USD pro Unze und konnte sich nach anfänglichen Verlusten im asiatischen Handel auch wieder an diese Marke herankämpfen.

In einer wöchentlichen Umfrage des Nachrichtendienstes Kitco News rechnen dieses Mal von 24 Teilnehmern elf mit einem sinkenden Goldpreis, sechs mit steigenden Preisen und sieben Befragte mit einer Seitwärtstendenz für die neue Woche. Zu den Umfrageteilnehmern gehören Goldhändler, Investmentbanken, Futures-Trader und Chartanalysten.

Mehrere Marktbeobachter erklärten demzufolge, sie würden die charttechnische Lage bei Gold genau im Auge behalten, da fundamentale Faktoren den Markt nicht aus seiner Handelsspanne zwischen – ungefähr – 1.280 und 1.320 USD pro Unze des gelben Metalls herausbewegt hätten.

Derzeit herrsche definitiv ein (chart-)technischer Markt vor, hieß es. In der vergangenen Woche habe es eine Menge Neuigkeiten gegeben (eine Rede von Fed-Chefin Janet Yellen, Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi etc.), doch Gold sei trotzdem noch in seiner Trading-Range gefangen.

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