2014 starkes Wachstum erwartet: Randgold Resources - Gewinnrückgang trotz Rekordproduktion
Nach Ansicht von CEO Mark Bristow war 2013 eines der besten Jahre überhaupt für Randgold Resources (WKN A0B5ZS) – und 2014 könne ein weiterer großer Produktionsanstieg bevorstehen. Der Konzern meldete bereits für das vergangene Jahr einen Rekordausstoß von fast 1 Mio. Unzen Gold und konnte die Gesamtcashkosten in dieser Zeit auf 715 USD pro Unze senken.
Laut Bristow habe man die schwache Entwicklung des Goldmarktes antizipiert und sei so in der Lage gewesen, auch bei dem niedrigeren Goldpreis eine nachhaltige Rentabilität sicherzustellen.
Randgold meldete für 2013 einen Produktionsanstieg von 15% verglichen mit dem Vorjahr auf 910.373 Unzen Gold. Der Konzern erwartet in den kommenden fünf Jahren einen kontinuierlichen Ausstoßanstieg, wobei für 2014 mit einem Wachstum von 25 bis 30% gerechnet wird. Das sollen steigende Metallgehalte auf dem Loulo-Gounkoto-Komplex, eine höhere Gewinnungsrate und ein höherer Durchsatz auf der Tongon-Mine und das erste volle Produktionsjahr auf der vor kurzem kommissionierten Kibali-Mine bewirken.
Wie CEO Bristow ausführte, habe der Umsatz aus dem Goldverkauf auf Grund der gestiegenen Produktion mit 1,27 Mrd. Dollar fast auf dem Niveau des Vorjahres gelegen. Der Goldpreisrückgang von 17% im Jahresvergleich habe aber den Gewinn von 510,8 Mio. Dollar im Jahr 2012 auf 325,7 Mio. Dollar sinken lassen.
Das Jahr 2014 schätzt Bristow als "hart" ein. Der Randgold-Chef zeigte sich aber zuversichtlich, dass man in einer guten Ausgangsposition sei, um die selbst gesteckten Ziele abermals zu erreichen. Laut Bristow wird der Konzern dieses Jahr rund 300 Mio. Dollar in seine Wachstumsprojekte und ca. 60 Mio. Dollar in die Exploration investieren. Darüber hinaus werde Randgold den Markt auf rentable Akquisitions- und Joint Venture-Möglichkeiten prüfen, die auf Grund der schwierigen Situation in der Branche entstanden seien, so Bristow.
Für das Jahr bis Dezember beschloss Randgold eine Jahresdividende von 0,50 Dollar pro Aktie.