Nach Mühlenexpansion: Lake Shore Gold – Goldausstoß des dritten Quartals steigt um 35%
Der kanadische Goldproduzent Lake Shore Gold (WKN 165110) meldete am gestrigen Mittwoch für das dritte Quartal einen Anstieg der Goldproduktion von 35% gegenüber dem Vorjahr. Das lag vor allem an der Expansion der Mühle auf dem Produktionsgelände.
Lake Shore, das Unternehmen besitzt drei Millionen Unzen Gold schwere Minen im jahrhundertealten Timmins Gold Camp in der kanadischen Provinz Ontario, produzierte demzufolge 28.300 Unzen des gelben Metalls und goss 25.900 davon.
Das Unternehmen meldete zudem einen Goldabsatz von 32.300 Unzen, was fast 60% mehr sind als im gleichen Zeitraum 2012. Der durchschnittlich erzielte Verkaufspreis lag dabei bei 1.324 USD pro Unze und damit 20% unter dem Vorjahreswert.
Den Mühlendurchsatz gab Lake Shore mit 202.300 Tonnen bei einem durchschnittlichen Gehalt von 4,6 Gramm Gold pro Tonne an. Die Gewinnungsrate lag dabei bei 95,2%. Von den 202.300 Tonnen an verarbeitetem Erz stammten 148.400 mit 4,9 Gramm Gold pro Tonne von der Timmins West-Mine, 42.600 Tonnen mit 4,2 Gramm Gold pro Tonne von Bell Creek und 11.300 Tonnen mit 1,6 Gramm Gold je Tonne stammten von Material mit niedrigen Gehalten, das in vergangenen Jahren abgebaut wurde und während der Kommissionierung der Mühlenerweiterung verarbeitet wurde.
Diese Expansion, welche die Mühlenkapazität um 50% von 2.000 auf mehr als 3.000 Tonnen pro Tag erhöhte, führte dazu, dass der Durchsatz das geplante Niveau überstieg und im Durchschnitt bei 3.370 Tonnen pro Tag lag. CEO Tony Makuch sieht sein Unternehmen nun in einer guten Position, um ein starkes Schlussquartal 2013 und die wichtigsten Ziele zu erreichen.