Kolumne von Björn Junker

Mögliche Fusion: Pacific Potash will Landbesitz im Amazonasbecken erheblich ausweiten

Die kanadische Pacific Potash (WKN A1JMQD) will sich mit der nicht börsennotierten Cowley Mining zusammentun. Dadurch soll der größte börsennotierte Landrechthalter im brasilianischen Amazonasbecken entstehen.

Wie es in der dazu veröffentlichten Pressemitteilung heißt, könnten die Landflächen unter Kontrolle von Cowley ausgedehnte Kalilagerstätten aufweisen, wenn man von historischen Daten und jüngsten Funden im Amazonasbecken ausgehe.

Die Flächen von Cowley grenzen direkt an die Gebiete von Brazil Potash, die über eine geschlussfolgerte Ressource von 381 Mio. Tonnen bei 31,2% Kaliumchlorid (KCL) verfügen.

Brasilien ist der drittgrößte Kaliverbraucher der Welt und konsumierte 2012 8,1 Mio. Tonnen des Düngemittels. Bis 2020 soll dieser Wert laut Pacific Potash auf 13 bis 14 Mio. Tonnen ansteigen. Doch Brasilien sei zu 90% von Kaliimporten abhängig, sodass heimische Vorkommen einen Transportkostenvorteil hätten, so Pacific weiter.

Als Teil des Zusammenschlusses wollen die beiden Parteien 12 Mio. Dollar über eine Privatplatzierung aufnehmen, die mit Abschluss der Transaktion stehen soll.

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