Regal mit Phantasie im Kongo
Aus dem Kongo berichtete kürzlich Regal Resources über die neuesten Bohrergebnisse von der Kadutu-Gold-Liegenschaft. RFC Ambrian-Analyst Duncan Hughes nahm die Ergebnisse unter die Lupe.
Regal Resources (ISIN: AU000000RER3) betreibt im Herzen Afrikas, im östlichen Kongo-Gebiet sein Flagschiff-Projekt, das Ngoy-Projekt. Die neuesten Diamant-Bohrergebnisse eines Teilgebietes davon, der Kadutu-Liegenschaft, sind ermutigend.
21 Bohrlöcher wurden beprobt und es liegen die Ergebnisse von 14 vor. Mit Ausnahme von zwei Probebohrungen, konnten Goldgehalte zwischen 1,38 und 11,96 Gramm Gold je Tonne Gestein ausgemacht werden. Damit wurde Phase II des Bohrprogramms, welches insgesamt 32 Testbohrlöcher und dabei 5748 Bohr-Meter umfasst, erfolgreich abgeschlossen werden.
Darüber hinaus ergab sich eine mögliche Erweiterung des goldhaltigen Gebietes bezüglich Breite und Tiefe. Das Kadutu Phase III-Programm kann somit in Angriff genommen werden. Die Ergebnisse seien, so der Analyst des Londoner Broker- und Investmenthauses RFC Ambrian, Duncan Hughes, exzellent und bestätigen die Kontinuität der Gold-Mineralisation über 750 Meter Dicke und führen die zuvor erreichten sehr guten Ergebnisse (Goldgehalte zwischen 3,49 und 13,3 Gramm je Tonne Gestein) fort.
Insgesamt deuten die 25 von den bisher untersuchten 32 Bohrlöchern zwischen vier und sechs Metern einen Gehalt von 2 bis 4 Gramm Gold je Tonne über eine Länge von 750 Metern und eine Tiefe von etwa 150 Metern an. Bis Ende Juni sollen noch die Ergebnisse über sieben weitere Testbohrungen zur Verfügung stehen. Zusätzliche metallurgische Tests sind geplant. Das Unternehmen ist zuversichtlich diese positiven Resultate auch auf das im Norden angrenzende Nyamikundu-Gebiet ausweiten zu können.
Westlich von der eben besprochenen Liegenschaft arbeitet Regal Resources am Matala-Projekt, welches mehrere ausgedehnte (rund 3000 Meter) Bodenanomalien einschließt. Die bisher dort gefundenen Goldgehalte liegen einmal bei 2,51 und einmal bei 12,95 Gramm Gold je Tonne Gestein. Für zwei von diesen Anomalien sind Erkundungsbohrungen vorgesehen. Die Firma hat in den vergangenen Monaten sein Bodenprogramm nach Westen erweitert. Aktuell liegen 159 Gesteinsproben des Matala-Projektes vor, die im Labor zur Analyse sind. 1045 Bodenproben will die Gesellschaft dort insgesamt sammeln.
Das in Australien ansässige Gold-Unternehmen verfolgt daneben Kohle-Explorationsprojekte in Ost-Australien (Victoria).
Für Analyst Hughes erscheint es nach den neuesten Ergebnissen wahrscheinlich, dass Regal Resources sein Explorations-Ziel von rund 250.000 bis 500.000 Unzen Gold erreichen wird. Da einige Proben aus tieferen Löchern sogar sichtbar Gold enthielten, spreche Einiges dafür, dass die Mineralisierung in die Tiefe weitergehe, so Hughes. Doch Testergebnisse hierfür lägen noch nicht vor. Aus den derzeit vorhandenen Informationen leitet RFC Ambrian eine Empfehlung zum "spekulativen Kauf" ab.