Auch fast zwei Monaten nach dem Goldpreiseinbruch: Nachfrage nach US-amerikanischen Gold- und Silbermünzen immer noch beispiellos hoch
Die Nachfrage nach US-amerikanischen Gold- und Silbermünzen liegt selbst fast zwei Monate nach dem historischen Goldpreiseinbruch Mitte April weiterhin auf "beispiellos" hohem Niveau, erklärte der Chef der US-amerikanischen Münzprägeanstalt US Mint.
Vor allem Privatanleger würden auch weiterhin zugreifen, hieß es. Das dürfte die Sorgen einiger Trader lindern, die befürchteten, dass diese Käufe nun langsam wegfallen würden. Denn das Kaufinteresse der Privatanleger ist ein wichtiger Faktor, der dazu beigetragen hat, dass sich der Goldpreis wieder an die Marke von 1.400 USD pro Unze heran bewegte. Im Gegensatz dazu hatten institutionelle Investoren sich zu Hauf aus dem Futures-Markt und börsennotierten Goldfonds (ETF) verabschiedet.
Richard Peterson, geschäftsführender Direktor der US Mint, betonte noch einmal, dass die Nachfrage auch derzeit noch beispiellos hoch sei. Man kaufe von den Lieferanten alle Münzrohlinge, die man bekommen könne, so Peterson weiter.
Die Prägeanstalt, einer der größten Gold- und Silbermünzenhersteller der Welt, könne zudem die Produktion von Platinmünzen wieder aufnehmen, da man hierfür Anfragen von Seiten der Händler erhalten habe, führte Peterson weiter aus.
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