Rekordquartal: Alamos Gold steigert Gewinn um 78%
Hohe operative Margen auf Grund hoher realisierter Goldpreise sowie niedrigere Cashkosten haben dazu geführt, dass die kanadische Alamos Gold (WKN 257506) im vierten Quartal 2012 einen Rekordgewinn verbuchte. Wie das Unternehmen bekannt gab, stieg der Quartalsgewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 78% auf 37,9 Mio. Dollar oder 31 Cent pro Aktie. Dazu trug neben dem gestiegenen Absatz auch eine niedrigere Steuerrate bei. Alamos verkaufte in den letzten drei Monaten 2012 62.516 Unzen des gelben Metalls und erzielte so mit 106,9 Mio. Dollar einen Rekordumsatz für das Quartal.
Zudem meldete Alamos einen Rekord bei der Cashgenerierung aus dem operativen Geschäft. Vor Veränderungen im nicht Cash wirksamen Betriebskapital kamen 53,5 Mio. Dollar oder 44 Cent pro Aktie zusammen, nach Veränderungen am nicht Cash wirksamen Betriebskapital waren es 69,2 Mo. Dollar oder 57 Cent pro Aktie.
Die Produktion des vierten Quartals 2012 gab das Unternehmen mit 67.800 Unzen Gold an, was ebenfalls einen Rekord darstellt. Die operativen Cashkosten lagen nach Aussage des Unternehmens bei 377 USD pro verkaufter Unze, wenn man Royalty-Abgaben außen vor lässt.
Im Gesamtjahr 2012 verkaufte Alamos 197.516 Unzen Gold zu einem durchschnittlichen Preis von 1.668 USD pro Unze. So erzielte man einen Jahresumsatz von 329,4 Mio. Dollar. Der Gewinn des Gesamtjahres belief sich dann auf 118 Mio. USD oder 98 Cent pro Aktie nach 60,1 Mio. Dollar oder 51 Cent je Anteilsschein im Jahr 2011.
Alamos, das Unternehmen hat in der vergangenen Woche den Handel an der NYSE aufgenommen, geht davon aus, 2013 einen Goldausstoß von 180.000 bis 200.000 Unzen erzielen zu können. Die Cashkosten schätzt man dabei auf 415 bis 435 USD pro verkaufter Unze Gold ohne eine Royalty-Zahlung von 5%.
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