Verzögerungen: Hochschild Mining hängt in Peru in der Warteschleife
Der Start der Produktion auf zwei Edelmetallprojekten wird später als erwartet erfolgen. Der Grund sind Änderungen von Behördenseite. Rückschlag für Hochschild Mining (WKN: A0LC38): Der Konzern muss bei zwei wichtigen Wachstumsprojekten länger als erwartet auf den Start der Produktion warten. Der Hintergrund sind Verzögerungen im Genehmigungsprozess für zwei Projekte in Peru, genannt Crespo und Inmaculada. Die Indienststellung für Verarbeitungsanlagen der beiden Projekte, auf denen Hochschild Mining Edelmetalle abbauen will, soll erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2014 erfolgen. Ursprünglich geplant war das vierte Quartal des kommenden Jahres. Die Verzögerungen begründet die Gesellschaft mit veränderten Anforderungen von Seiten der Behörden.
Im schlechten Fall kann sich der Produktionsstart auf Crespo und Inmaculada also um mehr als ein Jahr hinauszögern. Für die Expansionspläne der Gesellschaft bedeutet dies deutliche Verzögerungen, denn die Produktion auf den beiden peruanischen Minenprojekten soll die Leistung von Hochschild Mining um 50 Prozent erhöhen, mithin einen deutlichen Sprung nach vorne ermöglichen. Auf den muss man nun länger warten. Zudem erhöht sich das Investitionsbudget für Inmaculada um 20 Millionen Dollar auf 350 Millionen Dollar. Crespo solle trotz Verzögerungen in dem angepeilten Budget von 110 Millionen Dollar bleiben, meldet Hochschild Mining.
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