China will der eigenen Eisenerz-Förderindustrie mit Steuererleichterungen unter die Arme greifen. Die Unternehmen sind im internationalen Wettbewerb vor allem gegenüber den australischen Größen klar unterlegen. Für China ist dies ein Problem, denn so ist das Land angesichts des immensen Stahlbedarfs auf sehr hohe Eisenerzimporte angewiesen, unter anderem aus Australien. Angesichts des Ausblicks auf wieder steigende Wachstumsraten in dem Land könnte das Problem in den kommenden Jahren umso drückender werden.
Am Markt geht man derzeit aber nicht davon aus, dass Steuersenkungen für chinesische Eisenerzförderer an diesem Problem groß etwas ändern werden. Zwar könnte die geplante Steuersenkung für leichte Preissenkungen bei in China geförderten Erzen sorgen, die Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Produzenten steige dadurch aber nicht groß an. Das Land bleibe weltweit einer der Produzenten mit den höchsten Kosten, heißt es. Pro Tonne Eisenerz müssen chinesische Produzenten rund zwei bis vier Mal so hohe Kosten schultern wie ihre große Konkurrenz in Brasilien und Australien.
Alles in allem rechnet man also damit, dass die neue Wirtschaftsmacht ihre Position bei den Eisenerzimporten durch Steuersenkungen nicht verbessern wird. Zudem würde eine solche Steuerkürzung auf Widerstand treffen, genannt werden dabei vor allem die lokalen Behörden in China, die dann mit Einnahmeproblemen zu kämpfen hätten.
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