Kolumne von Björn Junker

Meilenstein erreicht: Altona Mining macht großen Fortschritt in Australien

Eine positive Meldung von den Behörden sorgt für den nächsten Schub. Somit können die Arbeiten an einem wichtigen Projekt wie geplant weitergehen. Im australischen Bundesstaat Queensland entwickelt Altona Mining (WKN: A1C15Y) das Projekt von Roseby Copper. Wie der Name schon andeutet, handelt es sich dabei um eine Liegenschaft mit einem großen Kupfervorkommen. Doch auch Gold wird unter Tage zu finden sein. Nach dem derzeitigen Wissensstand befinden sich auf dem Areal 1,52 Millionen Tonnen Kupfer und 380.000 Unzen Gold. Diese Prognosen lassen jedoch noch Luft nach oben. Bei Altona vermutet man, dass man die Schätzungen auf 2 Millionen Tonnen Kupfer erhöhen kann, wenn die Explorationsarbeiten fortschreiten. Doch selbst bei dieser Summe scheint noch Potenzial nach oben vorhanden zu sein.

Bis die wirklichen Produktionsarbeiten auf dem Gelände rund 65 Kilometer nördlich von Cloncurry starten können, wird noch eine Weile vergehen. Zuletzt äußerte sich die Unternehmensführung, dass dies Ende 2014 oder Anfang 2015 der Fall sein könnte. Zuvor müssen noch eine Reihe von Hausaufgaben erledigt werden. Eine wichtige Hürde hat man nun geschafft.

Der Bergbauminister, Andrew Cripps, hat für das Roseby Copper Projekt drei weitere Bergbaulizenzen vergeben. Damit erhöht sich die Zahl der für das Areal erhaltenen Lizenzen auf fünf. Genau diese Anzahl war im Vorfeld beantragt worden. Zudem sind die Lizenzen im gesteckten Zeitrahmen erteilt worden, so dass es hier zu keiner Verzögerung gekommen ist. Altona-Manager Alistair Cowden bezeichnet den Vorgang daher auch als Meilenstein für seine Gesellschaft. Durch die Genehmigungen hat sich der strategische Wert des Projekts deutlich erhöht.

Durch die jüngsten Behördenantworten hat das Projekt alle notwendigen Genehmigungen erhalten, die für den Weiterbau und eine anstehende Produktion nötig sind. Im Juni 2012 gab es bereits die Umwelterlaubnis, im Mai 2012 wurde eine Machbarkeitsstudie erfolgreich beendet. Jetzt kann die Entwicklung fortgeführt werden, im nächsten Schritt muss ein Arbeitsplan erstellt und genehmigt werden.

Die bisherigen Planungen sehen vor, dass auf dem nahe des Mt Isa in Queensland gelegenen Areals künftig pro Jahr 39.000 Tonnen Kupfer abgebaut werden. Die jährliche Goldförderung soll bei 17.000 Unzen liegen. Zunächst ist ein Abbauzeitraum von zehn Jahren vorgesehen. Dieser soll im offenen Tagebau erfolgen, was die Kosten im Vergleich zum Untertagebau erheblich drückt. Das gesamte Projekt umfasst eines der größten bisher unentwickelten Kupfervorkommen in Australien.
 

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