Kolumne von Marcus Moser

Diamanten: Objekte der Begierde

In Zeiten der Finanzkrise stürzen sich Anleger auf alles was werthaltig ist. Neben Edelmetallen, Autos und Immobilien sind das auch Edelsteine und da insbesondere Diamanten. Sie sind die härteste Währung der Welt, dazu selten und werden immer teurer, wenn die Qualität stimmt.

Der Diamantenindex, bei dem Preise Tausender von Händlern einfliessen, ist allein die letzten 6 Jahre um ca. 70% gestiegen. Man kann somit direkt in die funkelnden Edelsteine investieren oder in Diamantenaktien. Aufgrund des Risikos empfehlen sich nur Diamantenproduzenten. Der Marktführer ist der britische Konzern Anglo American, eines der grössten Bergbauunternehmen der Welt. Der Konzern hält 45% an de Beers, die Südafrikaner hielten lange ein Monopol bei Diamanten.

Kleiner aber aufgrund der geringeren Grösse aussichtsreicher sind Harry Winston aus Kanada und Petra Diamonds aus Grossbritannien. Petra Diamonds ist in Afrika tätig, während Harry Winston eine grosse Mine in Kanada betreibt und die Diamanten auch direkt über exklusive Läden verkauft.

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