Kolumne von Björn Junker

Deutsche Rohstoff AG verkauft australische Goldmine für 16 Mio. AUD

Jetzt ist es soweit: Die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) hat ihre australische Goldmine Georgetown verkauft. 16 Mio. AUD bzw. 13 Mio. Euro nimmt das Heidelberger Unternehmen vom Käufer JKO Mining aus Brisbane dabei ein. Abgewickelt wurde der Deal durch die Übernahme der Anteile der Deutsche Rohstoff Australia (DRAU), die das Georgetown-Goldprojekt besitzt. Noch muss das australische "Foreign Investment Review Board (FIRB)" der Transaktion zustimmen, doch in Heidelberg geht man davon aus, dass die Genehmigung in wenigen Tagen vorliegt.

JKO hatte bereits im Juni eine Exklusivitätsprämie in Höhe von 0,5 Mio. AUD gezahlt, die auf den Kaufpreis angerechnet wird. Jetzt werden weitere 9,5 Mio. AUD – etwa 7,7 Mio. Euro – sofort fällig, während der Restbetrag von 6 Mio. AUD in vier Raten innerhalb der kommenden 12 Monate beglichen werden muss. Dieses Verkäuferdarlehen wird mit 7% verzinst und ist mit den Lizenzen, die die DRAU hält, besichert.

Dr. Titus Gebel, Vorstand der Deutsche Rohstoff AG, zeigt sich sehr zufrieden, dass der Verkauf der Georgetown-Goldmine erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Seiner Ansicht nach bietet die Gegend um Georgetown ohne Zweifel noch beträchtliches Potenzial für die Goldgewinnung.

Die DRAU hatte das Goldprojekt Georgetown 2009 gekauft und im Herbst 2010 mit dem Abbau des Golderzes begonnen. 2011 produzierte man rund 13.000 Unzen Gold und 9.000 Unzen Silber.
 

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