Kolumne von Björn Junker

Kilo Goldmines - Potenzial der Somituri-Liegenschaft steigt weiter

Der kanadische Goldexplorer Kilo Goldmines (WKN A0X8JV) treibt die Erkundung seiner Somituri-Liegenschaft in der Demokratischen Republik Kongo systematisch voran. Nachdem das Unternehmen auf der Hauptlagerstätte Adumbi bereits eine Ressource von 1,9 Mio. Unzen Gold bei durchschnittlich 1,6 Gramm pro Tonne nachgewiesen hat, widmet man sich den umliegenden Vorkommen.

Dazu meldete Kilo Gold nun, dass man 27 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 5.200 Metern auf den Explorationsgebieten Manzako und Kitenge abgeschlossen hat. Diese sind Teil eines 10.000 Meter umfassenden Bohrprogramms, das im nächsten Schritt auf die Explorationsgebiete Senegal und Canal ausgedehnt wird. Alle vier Explorationsareale, die Kilo Goldmines insgesamt als das Imbo-Projekt bezeichnet, liegen in einem Radius von nur 5 Kilometern um die Adumbi-Lagerstätte herum.

Die jetzt abgeschlossenen Bohrungen teilen sich in zwei Bohrlöcher auf Manzako, die die anvisierte Endtiefe entlang des über 2.200 Meter langen Explorationsgebietes erreichten, sowie in 15 Bohrungen auf Kintenge, die die anvisierte Endtiefe entlang dieses über 1.500 Meter langen Explorationsgebietes erreichten, auf. Nun sind zehn weitere Bohrungen auf dem 1,7 Kilometer langen Explorationsgebiet Senegal und 14 Bohrungen entlang des mehr als 600 Meter langen Explorationsgebiets Canal geplant.

Zu den bisherigen Bohrungen kann Kilo Goldmines bereits sagen, dass sie umgewandelte Vulkanite und Metasedimente durchteuften, die die Vererzung in Scherzonen und Quarzgängen beherbergen. Zudem ergab sich, dass die nach Nordwesten streichende Manzako-Goldanomalie über eine Streichlänge von mindestens 2,3 Kilometern durchgehend ist und eine Fläche von 12,5 Hektar bedeckt.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, erstreckt sich die zusammengefasste Kitenge-Senegal-Goldanomalie über eine Fläche von 42,7 Hektar und über eine Streichlänge von 2,6 Kilometern. Hinzu kommt, dass Kilo Goldmines nahezu ungeprüftes neues Explorationspotenzial auf einer Fläche von 14,42 Hektar zwischen den Goldanomalien Manzako und Kitenge identifiziert hat. Dort wurden mehr als zehn nach Nordwesten streichende Goldanomalien im Boden entdeckt.

Nach Ansicht von Alex van Hoeken, President und CEO von Kilo, hat das systematische Vorgehen bei der Exploration nun aufregende Ergebnisse geliefert. Zusammen mit der geophysikalischen Erkundung habe die Größe der Zielgebiete in den Explorationsgebieten im Umkreis von Adumbi zugenommen, führt er aus. Nun warte man auf die der Analysenergebnisse der Bohrungen, um das Potenzial auf weitere Unzen zu bestätigen. Wie van Hoeken weiter ausführt, hat Kilo sich zum Ziel gesetzt, das Potenzial zur Erweiterung der Ressourcenbasis des Imbo-Projekts auf hohem Niveau aufzuzeigen und glaubt, dieses Ziel auch erreichen zu können.

Angesichts der jüngsten Entwicklungen, Kilo Gold meldete bereits vergangene Woche die Entdeckung mehrerer Goldanomalien mit einer Länge von fünf Kilometern, sowie der bereits bestehenden geschlussfolgerten Ressource von fast 2 Mio. Unzen Gold, erscheint uns die Aktie von Kilo Goldmines auf dem aktuellen Niveau unterbewertet.

Sicher hat das Unternehmen noch einen langen Weg bis zur Produktion oder einer Übernahme vor sich und die Risiken sind nicht unerheblich. Andererseits aber hat Kilo Goldmines ja auch noch andere Eisen im Feuer, wenn man sich einmal an das Joint Venture mit dem Bergbauriesen Rio Tinto (WKN 852147) im Bereich Eisenerz erinnert.
 

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