Mit seinen Ankündigungen hat EZB-Chef Mario Draghi die Börsen aufgemischt. Der Notenbankchef will alles tun, was zur Rettung des Euros notwendig ist. Im Klartext heißt dies vor allem, dass die EZB Anleihen von finanziell stark angeschlagenen Staaten wie Italien und Spanien kaufen dürfte. Dass Draghi im Kampf gegen die europäische Finanzkrise nun vom Florett auf das Schlachtschwert umsteigt, zeigt zum einen die Dramatik der Lage, bietet zum anderen aber auch ganz neue Chancen für die Entwicklung des Goldpreises.
Der hat sich in den vergangenen Tagen ohnehin erholen können und erreicht am Freitag den wichtigen Widerstandsbereich zwischen 1.625 Dollar und 1.641 Dollar je Unze. Ein Anstieg darüber gelingt der Feinunze zwar nicht, dennoch hat sich die charttechnische Lage am Donnerstag und Freitag klar verbessert. Ein Anstieg über den Abwärtstrend, der die Kursentwicklung seit März bestimmt hat, ist zu sehen. Das könnten nach der mehrfachen Bestätigung einer breiten Unterstützung oberhalb von 1.523/1.533 Dollar die Vorboten einer Trendwende nach oben sein.
In der kommenden Woche könnte der nächste Impuls für den Goldpreis von einer Notenbank kommen. Immer mehr Marktbeobachter rechnen damit, dass die US-Notenbank Fed am Mittwoch weitere konjunkturstimulierende Maßnahmen bekannt geben wird. Am Donnerstag steht dann wieder Neues von der EZB auf dem Fahrplan. Springt der Goldkurs dann noch über die genannte Widerstandsmarke, könnte die Feinunze schnell in Richtung 1.700 Dollar klettern.
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