Juni und Juli sind seit Langem die schwächsten Monate für den Goldpreis, darüber hatten wir letztes Jahr berichtet. Was kann zu der Erholung beitragen?
Warum der Goldpreis steigen wird:
"Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles." Goethes Faust I.
Hier sind die Argumente, die wir gefunden haben.
Gold im Jahreszyklus – Historisch ist eine Performance von 15 bis 20% bis zum Dezember möglich. In den besten Jahren war die Rally sogar bei fast 30%.
Die Nachfrage nach Gold gerade aus Staaten wie China und Indien ist ungebrochen. Sollte beide Länder auf eine normale Golddeckung ihres BSP kommen wollen, dann wäre die weltweite Goldproduktion auf Jahre hinaus alleine von Indien aufgekauft, hatte der CEO von Franco Nevada in einem Interview gesagt.
Die Schere zwischen Nachfrage und Angebot klafft weiter auseinander, auch wenn der Goldpreis sich versechsfacht hat. Die Nachfrage in der gleichen Zeit ist von 3 Milliarden auf 80 Millionen angestiegen.
Leider wurden in den letzten Jahren keine großen Vorkommen mehr entdeckt und die Produktion von niedrighaltigen Vorkommen ist zwar wirtschaftlich aber technisch sehr aufwendig.
Viele Staaten haben einen Überschuss an US Dollar und wollen diesen in sicheres Gold eintauschen. "Schwaches Geld in hartes Gold."
Gold hat noch sehr viel Luft nach Oben. Von den Tiefständen in den 70er Jahre wäre Gold um über 2200% gestiegen, wenn man diese Messlatte anlegen würde, dann müsste Gold bei über 6.000 USD stehen.
Das Ende des Papiergelds oder zumindest Währungsreformen sind nicht unwahrscheinlich. Eine Rückkehr zum Goldstandart wäre dann möglich und mit Sicherheit eine Stimulans für Aurum.
"All that cash has do go somewhere." Mit Investitionen haben sich viele institutionelle Gruppen zurückgehalten. Die angehäuften Barmittel werden wieder investiert und gerade für Investoren mit niedrigerem Risikoprofil bietet sich Gold dann an.
Viele Experten sind der Meinung, dass wir die Konsolidierung bald abgeschlossen haben und der Weg frei ist für die Erholung. Dabei würde Gold sicher eine tragende Rolle finden.
Fazit
Die Zeichen für den Goldpreis stehen auf Grün und wir können für die nächsten Monate zuversichtlich sein.
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Christoph Brüning leitete als DVFA-zertifizierter Finanzanalyst bis 1999 das Finanzresearchunternehmen Value Research Gmbh. 1999 gründete er die Value Relations GmbH und verlagert seine Expertise von Biotechnologie auf Mining und Exploration. 2011 erschien sein Buch zum Thema Seltene Erden „Selten Erden der wichtigste Rohstoff des 21.Jahrhunderts” im Börsenbuchverlag.
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