Konzentratgehalte steigen deutlich - Tiger Resources erzielt neuen Produktionsrekord auf der Kupfermine Kipoi
Der australische Kupferproduzent Tiger Resources (WKN A0CAJF), der die Kipoi-Mine in der Demokratischen Republik Kongo betreibt, legt die Produktionszahlen des zweiten Quartals vor. Und die können sich sehen lassen! Allein im Juni produzierte Tiger 3.853 Tonnen Kupfer in Konzentrat, was einen neuen Rekord darstellt. Der hatte bislang bei 3.506 Tonnen gelegen, die im Mai erzielt wurden. Besonders erfreulich ist, dass im Juni auch der Kupferkonzentratgehalt auf 26,2% gesteigert werden konnte (Mai: 25,4%, April: 21,3%).
Wie das Unternehmen ausführte, ist das darauf zurückzuführen, dass die Anfangsprobleme der HMS-Anlage (Heavy Media Separation), mit der Tiger in der ersten Produktionsphase auf Kipoi arbeitet, nun überwunden sind, sodass man sich darauf konzentrieren konnte, die Prozessabläufe und die Effizienz der Anlage zu optimieren.
Im zweiten Quartal verarbeitete Tiger Resources insgesamt 264.866 Tonnen Erz mit einem durchschnittlichen Kupfergehalt von 6,83% und einer Gewinnungsrate von 56,5%. Das führte zu einer Konzentratproduktion von 42.101 Tonnen, in denen 10.233 Tonnen Kupfer enthalten waren. Der durchschnittliche Konzentratgehalt betrug dabei 24,3%.
Damit hat Tiger in allen Parametern eine klare Steigerung zum ersten Quartal 2012 erreicht. Damals produzierte man 7.733 Tonnen Kupfer bei einem durchschnittlichen Konzentratgehalt von nur 20,6%. Für das erste Halbjahr stehen so insgesamt 17.966 Tonnen Kupferproduktion in den Büchern, sodass Tiger auf dem besten Weg ist, die für das Gesamtjahr angestrebten 35.000 Tonnen Kupfer in Konzentrat zu erreichen.
Die HMS-Anlage, erläutert Tigers Managing Director Brad Marwood, läuft mittlerweile so konstant, dass man eine Exportvereinbarung eingehen konnte (wir berichteten). Nun will das Unternehmen sich darauf konzentrieren, die Kosten möglichst gering zu halten bzw. noch weiter zu senken, um die Cashgenerierung von der Anlage zu maximieren.
Denn Tiger will den Cashflow aus der ersten Produktionsphase nutzen, um in der Phase Zwei eine neue Anlage zu errichten, die in der Lage sein soll, 50.000 Tonnen hochwertiges Elektrolytkupfer pro Jahr zu produzieren. Die Machbarkeitsstudie zu dieser Erweiterung kommt nach Aussage des Unternehmens gut voran und Tiger hat bereits einen Projektmanager ernannt, der die Einkaufsprozesse und die Planung für die Projektimplementierung parallel zur Fertigstellung der Machbarkeitsstudie vorantreibt.
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