Kolumne von Björn Junker

Altona Mining sichert sich Hilfe der Credit Suisse, um Finanzierungsmöglichkeiten für Little Eva auszuloten

Die Vorbereitungen auf den Bau einer zweiten Mine, diesmal in Australien, laufen: Der Kupferproduzent Altona Mining (WKN A1C15Y) sichert sich mit der Credit Suisse Australia die Dienste eines renommierten Beratungsinstituts, um die Finanzierungsmöglichkeiten für den Minenbau auf der Little Eva-Lagerstätte auszuloten. Diese Maßnahme folgt direkt auf die Fertigstellung einer Machbarkeitsstudie zu dem Projekt, die eine Produktion von rund 39.000 Tonnen Kupfer pro Jahr auf Little Eva, Teil des wesentlich größeren Roseby-Projekts, vorsieht. Alternativen für die Finanzierung sind dabei eine Kreditaufnahme, die Ausgabe von Aktien und/oder der Abschluss eines Joint Ventures.

Dabei berücksichtigt Altona Mining natürlich auch, ob der Bergbaugigant Xstrata (WKN 552834) seine Option zum Erwerb eines 51%-igen Anteils am Roseby-Projekt, zu dem Little Eva wie gesagt gehört, ausübt. Diese Entscheidung rückt immer näher, da Xstrata nur noch bis zum 30. Juni Zeit hat, sich zu erklären.

Altona Mining und die Credit Suisse sind sich bereits gut bekannt. Die Bank hatte dem Unternehmen von Managing Director Alistair Cowden bereits einen Kredit über 20 Mio. US-Dollar gewährt und war im vergangenen Jahr Konsortialführer bei einer Aktienemission in Höhe von mehr als 70 Mio. Dollar. Diese Finanzierung machte den Bau des Outokumpu-Kupfer-Projekts in Finnland sowie den Abschluss der endgültigen Feasibility Study für das Little-Eva-Projekt erst möglich.

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