Starke Zahlen Goldproduzent Rio Alto Mining macht im ersten Quartal 33,2 Mio. Dollar Gewinn
Der kanadische Goldproduzent Rio Alto Mining (WKN A0QYAX), der die Mine La Arena in Peru betreibt, hatte erst vor Kurzem einen Ausstoß von 56.000 Unzen des gelben Metalls in seinem ersten Quartal der kommerziellen Produktion gemeldet. Nun wird klar, wie viel das dem Unternehmen einbringt. Denn aktuell meldet das Unternehmen von CEO Alex Black einen Nettogewinn von 33,2 Mio. Dollar oder 19 Cent pro Aktie! Der aus dem Betrieb generierte Cashflow belief sich im Zeitraum von Januar bis März auf 54,6 Mio. Dollar, was netto noch 44,9 Mio. Dollar erbrachte. Verkauft hat Rio Alto in den ersten drei Monaten 2012 58.918 Unzen Gold, was zu einem Umsatz von 94,6 Mio. Dollar führte.
Die Cashkosten des ersten Quartals beziffert Rio Alto mit günstigen 428 USD pro Unze – im Vorfeld war von einem Betrag um die 500 USD je Unze auszugehen gewesen. Insgesamt, Verwaltungskosten, Steuern und Royaltyzahlungen an die peruanische Regierung einbezogen, beliefen sich die Produktionskosten des ersten Quartals für Rio Alto auf 909 USD pro Unze. Auch das ist beileibe kein schlechter Wert, weisen viele Unternehmen der Goldbranche doch Gesamtproduktionskosten jenseits der Marke von 1.000 USD pro Unze aus.
Derzeit prognostiziert Rio Altos Management für 2012 eine Produktion von 150.000 bis 160.000 Unzen Gold. Diese Prognose will man aber nach Ende des zweiten Quartals der kommerziellen Produktion aktualisieren.
Nachdem die Aktie des Unternehmens in den letzten Wochen konsolidierte – ein Kursaufschwung wie Rio Alto ihn in den letzten drei Jahren erlebte, muss auch erst einmal verdaut werden – dürfte es mit der Aktie unserer Meinung nach bald wieder Richtung Norden gehen. Trotz aller operativen Risiken und der Volatilität des Goldpreises.
Denn sollte es Rio Alto gelingen, die Produktionsperformance des ersten im laufenden Quartal zu wiederholen, dürfte klar sein, dass das bisherige Produktionsziel für 2012 nach oben angepasst werden muss. Und selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, dürfte das Unternehmen auch bei 150.000 bis 160.000 Unzen Gold pro Jahr schöne Gewinne erzielen. Wobei bislang ohnehin geplant ist, ab 2014 jährlich 200.000 Unzen des gelben Metalls zu produzieren.
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