Kohle: Indien schielt auf Vorkommen im Ausland

Die Schlacht um die Rohstoffe ist längst in vollem Gange und wird vor allem mit viel Geld ausgetragen. Größere und kleinere Übernahmen sind an der Tagesordnung in der Branche. Die Politik mischt ebenfalls mit. Zu wichtig ist für die Industrie eine gesicherte Versorgung mit Bodenschätzen. Das gilt vor allem für strategisch wichtige Rohstoffe. Im Hightechbereich zählen dazu etwa die Seltenen Erden. Für die Stahlbranche dagegen, die sich vor allem in den Boomländern Asiens stark entwickelt, sind es Kohle – auch als Energieträger – sowie Eisenerz.

Indien könnte in den kommenden Jahren die Übernahmewelle in der Rohstoffbranche, insbesondere im Kohlesektor, entscheidender prägen als bisher. Die Regierung macht sich Gedanken über einen staatlichen Fonds, der Kohleprojekte im Ausland kaufen soll. Für die Aktienkurse von Kohleförderern ist das eine gute Nachricht. Die Inder wollen damit die Inlandsnachfrage sichern. Derzeit muss sich das Land immer wieder reichlich strecken, um die boomende Nachfrage vor allem von Energieproduzenten nach dem Rohstoff decken zu können. Die Situation könnte sich weiter verschärfen, denn Indien muss aufgrund des Wachstums seine Energieversorgungskapazitäten drastisch ausbauen. Dabei soll Kohle eine sehr wichtige Rolle spielen.

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